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Nach dem Beginn des „Krieges gegen die Sowjetunion“ gehörte Weibrecht vom [[10. August]] [[1941]] bis [[1. April]] [[1942]] als Hauptsturmführer dem Einsatzkommando 10a der Einsatzgruppe D an, das auf dem Gebiet der Sowjetunion Massenerschießungen von Juden und anderen ideologischen Gegnern und unerwünschten Personen durchführte.<ref>Johannes Tuchel: Konzentrationslager: Organisationsgeschichte und Funktion der Inspektion der Konzentrationslager 1934–1938. 1991, S. 393</ref> | Nach dem Beginn des „Krieges gegen die Sowjetunion“ gehörte Weibrecht vom [[10. August]] [[1941]] bis [[1. April]] [[1942]] als Hauptsturmführer dem Einsatzkommando 10a der Einsatzgruppe D an, das auf dem Gebiet der Sowjetunion Massenerschießungen von Juden und anderen ideologischen Gegnern und unerwünschten Personen durchführte.<ref>Johannes Tuchel: Konzentrationslager: Organisationsgeschichte und Funktion der Inspektion der Konzentrationslager 1934–1938. 1991, S. 393</ref> | ||
Am [[30. Januar]] [[1944]] wurde Weibrecht zum Sturmbannführer ernannt. Im selben Jahr wurde er ins Reichssicherheitshauptamt (RSHA) versetzt. Ab Oktober [[1944]] war beim Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD (IdS) in Posen eingesetzt und später als „Chef der Bandenkampfverbände“.<ref>Tuchel: Konzentrationslager: Organisationsgeschichte und Funktion der Inspektion der Konzentrationslager 1934–1938</ref> | Am [[30. Januar]] [[1944]] wurde Weibrecht zum Sturmbannführer ernannt. Im selben Jahr wurde er ins Reichssicherheitshauptamt (RSHA) versetzt. Ab Oktober [[1944]] war beim Inspekteur der Sicherheitspolizei und des SD (IdS) in Posen eingesetzt und später als „Chef der Bandenkampfverbände“.<ref>Johannes Tuchel: Konzentrationslager: Organisationsgeschichte und Funktion der Inspektion der Konzentrationslager 1934–1938. 1991, S. 393</ref> | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |