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Boehm, Sohn des Fürther Arztes Dr. med. Ludwig Boehm aus Hofheim, absolvierte nach dem Abitur [[1903]] am humanistischen Wilhelmsgymnasium München ein Studium der Medizin an der Universität München.<ref>Jahresbericht vom Kaiser-Wilhelm-Gymnasium zu München, 1902/03</ref> Dort legte Boehm [[1909]] das zweite Staatsexamen ab und erhielt [[1910]] die Approbation.<ref>Thomas Maibaum: Die Führerschule der deutschen Ärzteschaft Alt-Rehse, Universität Hamburg, Hamburg 2007, S. 148 ff</ref> Boehm promovierte [[1911]] an der Universität München zum Dr. der Medizin mit dem Dissertationstitel "Über einen Fall von akuter hämorrhagischer disseminierter Myelitis im Anschluß an einen paranephritischen Absceß". | Boehm, Sohn des Fürther Arztes Dr. med. Ludwig Boehm aus Hofheim und dessen Frau Anna, geb. Grebel, absolvierte nach dem Abitur [[1903]] am humanistischen Wilhelmsgymnasium München ein Studium der Medizin an der Universität München.<ref>Jahresbericht vom Kaiser-Wilhelm-Gymnasium zu München, 1902/03</ref> Dort legte Boehm [[1909]] das zweite Staatsexamen ab und erhielt [[1910]] die Approbation.<ref>Thomas Maibaum: Die Führerschule der deutschen Ärzteschaft Alt-Rehse, Universität Hamburg, Hamburg 2007, S. 148 ff</ref> Boehm promovierte [[1911]] an der Universität München zum Dr. der Medizin mit dem Dissertationstitel "Über einen Fall von akuter hämorrhagischer disseminierter Myelitis im Anschluß an einen paranephritischen Absceß". | ||
Ab [[1911]] war Boehm als pathologischer Anatom in München tätig.<ref>Hermann Alois Boehm. In: Professorenkatalog der Universität Leipzig/Catalogus Professorum Lipsensis, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig</ref> | Ab [[1911]] war Boehm als pathologischer Anatom in München tätig.<ref>Hermann Alois Boehm. In: Professorenkatalog der Universität Leipzig/Catalogus Professorum Lipsensis, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig</ref>, bevor er um [[1914]] als Assistent am pathologischen Institut in Göttingen arbeitete, wo er mit seiner Frau Elisabeth, geb. Mendl, auch lebte. <ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegstammrollen, 1914 - 1918; Band: 20154. Kriegsrangliste: Bd. 2</ref> Nach Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] im August [[1914]] wurde Boehm am [[21. Januar]] [[1915]] als landsturmpflichtiger Zivilarzt zum Münchner Kriegslazarett D eingezogen. | ||
== Teilnahme am Hitlerputsch == | == Teilnahme am Hitlerputsch == |
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