[[Datei:JW Engehardt.jpg|thumb|right|Werbung für die Fa. J.W. Engelhard in der Hirschenstraße]]J. W. Engelhardt wurde am [[21. Mai]] [[1816]] als Sohn des Fürther Postverwalters [[Johann Philipp Engelhard|Johann Philipp Engelhard(t)]] im Haus [[Königstraße 115]] geboren<ref name="Schrau02">Dr. Schraudolph: "[[Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)]]", S. 167</ref> und besuchte zunächst die Volksschule in Fürth und dann das Gymnasium in Bayreuth. Danach war er fast drei Jahre auf der Höheren Bürgerschule und später fünf Jahre auf der Polytechnischen Schule in [[Nürnberg]]. Nach seiner Tätigkeit als Maschinentechniker in Wien, Zürich und im Elsaß gründete er [[1841]] in der damaligen "Königsstraße" Nr. 420 die Maschinenfabrik [[J. W. Engelhardt & Co.]], die später besonders durch ihre Brauereimaschinen weltweit bekannt wurde. Engelhardt war damit Pionier der Industrialisierung in Fürth. Seine Maschinenfabrik war die einzige ihrer Branche in Fürth und versorgte die ortsansässigen Fabriken mit seinen Dampfmaschinen. [[1866]] erweiterte er seine Fabrik und errichtete eine zusätzliche Eisengießerei. | [[Datei:JW Engehardt.jpg|thumb|right|Werbung für die Fa. J.W. Engelhard in der Hirschenstraße]]J. W. Engelhardt wurde am [[21. Mai]] [[1816]] als Sohn des Fürther Postverwalters [[Johann Philipp Engelhard|Johann Philipp Engelhard(t)]] im Haus [[Königstraße 115]] geboren<ref name="Schrau02">Dr. Schraudolph: "[[Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)]]", S. 167</ref> und besuchte zunächst die Volksschule in Fürth und dann das Gymnasium in Bayreuth. Danach war er fast drei Jahre auf der Höheren Bürgerschule und später fünf Jahre auf der Polytechnischen Schule in [[Nürnberg]]. Nach seiner Tätigkeit als Maschinentechniker in Wien, Zürich und im Elsaß gründete er [[1841]] in der damaligen "Königsstraße" Nr. 420 die Maschinenfabrik [[J. W. Engelhardt & Co.]], die später besonders durch ihre Brauereimaschinen weltweit bekannt wurde. Engelhardt war damit Pionier der Industrialisierung in Fürth. Seine Maschinenfabrik war die einzige ihrer Branche in Fürth und versorgte die ortsansässigen Fabriken mit seinen Dampfmaschinen. [[1866]] erweiterte er seine Fabrik und errichtete eine zusätzliche Eisengießerei. |