Hans Sutor: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Sutor''' (geb. [[28. Juni]] [[1895]] in [[Geburtsort::Nürnberg]]; gest. [[9. März]] [[1976]]) war ein fränkischer [[Beruf::Fußballspieler]].
'''Hans Sutor''' (geb. [[28. Juni]] [[1895]] in [[Nürnberg]]; gest. [[9. März]] [[1976]]) war ein fränkischer [[Fußballspieler]].


Sutor wechselte im Juni 1914 vom FC Franken Fürth zur [[SpVgg Fürth]]. [[1920]] wurde er nach 35 Pflichtspieleinsätzen in denen er 34 Tore für die Spielvereinigung erzielte in Folge der Heirat mit einer Nürnbergin aus dem Team geworfen und wechselte zum Erzrivalen 1. FC Nürnberg mit dem er 1921, 1924 und 1925 Deutscher Meister wurde.
Sutor wechselte im Juni [[1914]] vom FC Franken Fürth zur [[SpVgg Fürth]]. [[1920]] wurde er nach 35 Pflichtspieleinsätzen, in denen er 34 Tore für die Spielvereinigung erzielte, in Folge der Heirat mit einer Nürnbergerin aus dem Team geworfen und wechselte zum Erzrivalen 1. FC Nürnberg mit dem er [[1921]], [[1924]] und [[1925]] Deutscher Meister wurde.
 
== Leben und Leistungen ==
Bereits mit 19 Jahren war Sutor treffsicherer Stürmer für den [[VfR Fürth|FC Franken Fürth]] in der damals erstklassigen Bezirksliga. In diesem Jahr [[1914]] holte ihn der Trainer der [[SpVgg Fürth]], [[William Townley]] zum Nachbarverein. Dort wurde er Teil des modernen Flachpass-Systems der Meistermannschaft. Als der Titelverteidiger [[1920]] in Frankfurt im Derby gegen den 1. FC Nürnberg mit 0:2 unterlag, war das überraschenderweise die Abschiedsvorstellung bei der SpVgg. Sportlich bestand keine Notwendigkeit, jedoch geriet der Linksaußen aus Fürther Sicht familiär auf "die schiefe Bahn". Er hatte eine Nürnbergerin geheiratet, worauf hin ihm seine Mitspieler die Freundschaft aufkündigten. Er wurde aus der Mannschaft geworfen und schloss sich, möglicherweise aus Trotz, dem Erzrivalen aus der Nachbarstadt an. Von [[1920]] bis [[1926]] trug er in 204 Spielen das Nürnberger Trikot, gewann drei Meistertitel und avancierte zum Nationalspieler. [[1922]] wurde er dank seiner herausragenden Spielweise in die Weltelf gewählt. Das Sportblatt ''Kicker'' schrieb sogar, er war ''der eleganteste Linksaußen, den der Club jemals besessen hat''. Eine schwere Beinverletzung, die er [[1924]] im Spiel der Nationalelf in Norwegen erlitten hatte, zwang ihn 1926, seine Laufbahn zu beenden. Der Block 16 im Nürnberger Stadion wurde zu seiner Ehre mit seinem Namen versehen.<ref>Florian Pöhlmann: ''Das Sakrileg des Hans Sutor''. In: ''Blitz'' der Nürnberger Nachrichten vom 23. November 2019</ref>
 
== Lokalberichterstattung ==
* Stefan Jablonka: ''Ehe mit Nürnbergerin kostete Sutor einst den Job''. In: nordbayern.de vom 17. Dezember 2011 - [http://www.nordbayern.de/sport/1.1731797 online]
* Florian Pöhlmann: ''Das Sakrileg des Hans Sutor''. In: ''Blitz'' der Nürnberger Nachrichten vom 23. November 2019 (Druckausgabe)
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
==Bilder==
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[[Kategorie:Fußballspieler]]
[[Kategorie:Fußballspieler]]