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Von [[1883]] bis [[1904]] wurden die Hornschuchpromenade und die [[Königswarterstraße]] rechts und links der seit [[1835]] verkehrenden [[Ludwigseisenbahn]] erbaut. Die Lage direkt an einer Eisenbahnstrecke, auch wenn sie zu jener Zeit nur noch dem Personenverkehr diente, war damals ein Beweis für die Aufgeschlossenheit und Modernität der Bauherrn. Der erste Bauplan sah für die beiden Straßenzüge freistehende Villen vor. Die Bauinteressenten wollten jedoch lieber eine intensivere Ausnutzung der teuren Grundstücke. So entstand eine geschlossen bebaute Straßenflucht.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=111-112}}</ref> Zudem wurde so eine gewerbliche Nutzung der Rückgebäude möglich. | Von [[1883]] bis [[1904]] wurden die Hornschuchpromenade und die [[Königswarterstraße]] rechts und links der seit [[1835]] verkehrenden [[Ludwigseisenbahn]] erbaut. Die Lage direkt an einer Eisenbahnstrecke, auch wenn sie zu jener Zeit nur noch dem Personenverkehr diente, war damals ein Beweis für die Aufgeschlossenheit und Modernität der Bauherrn. Der erste Bauplan sah für die beiden Straßenzüge freistehende Villen vor. Die Bauinteressenten wollten jedoch lieber eine intensivere Ausnutzung der teuren Grundstücke. So entstand eine geschlossen bebaute Straßenflucht.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=111-112}}</ref> Zudem wurde so eine gewerbliche Nutzung der Rückgebäude möglich. | ||
Die Hornschuchpromenade hieß zuerst | Die Hornschuchpromenade hieß zuerst '''Obere Weinstraße''' , danach von [[1890]] bis [[1912]] '''Promenadenstraße'''. Sie wurde zu Ehren des Industriellen und [[Stiftungen|Stifters]] Geheimrat [[Christian Heinrich Hornschuch]] benannt. Architektonisch ist sie maßgeblich durch die Bauten des [[Historismus|Historismus]] und [[Jugendstil|Jugendstils]] vor allem [[Fritz Walter]]s und [[Adam Egerer]]s geprägt. Gemeinsam fassen Hornschuchpromenade und Königswarterstraße die frühere Trasse der Ludwigseisenbahn ein, auf der sich heute die [[Willy-Brandt-Anlage]] befindet. | ||
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