Bemerkenswert ist weiterhin die Staffage des Bildes. Die Szenerie wird zeitgenössisch - damit im Stile des 16. Jahrhunderts - interpretiert. Die zur Hinrichtung abkommandierten Soldaten sind als Armbrustschützen gekleidet. Im Mittelteil des Freskos befindet sich als hellblaues Band ein Fluss, der als Pegnitz gedeutet werden kann. Auf der anderen Uferseite sind Andeutungen einer Stadt erkennbar. Der Ort des Geschehens kann damit nur der Schießplatz auf der Hallerwiese sein, wo heute noch ein Brunnendenkmal mit einem Schnepperschützen an den alten Zweck erinnert. Diese Deutung wird auch noch einmal durch das Wappen Schlaudersbach und Haller im Fresko nahegelegt. | Bemerkenswert ist weiterhin die Staffage des Bildes. Die Szenerie wird zeitgenössisch - damit im Stile des 16. Jahrhunderts - interpretiert. Die zur Hinrichtung abkommandierten Soldaten sind als Armbrustschützen gekleidet. Im Mittelteil des Freskos befindet sich als hellblaues Band ein Fluss, der als Pegnitz gedeutet werden kann. Auf der anderen Uferseite sind Andeutungen einer Stadt erkennbar. Der Ort des Geschehens kann damit nur der Schießplatz auf der Hallerwiese sein, wo heute noch ein Brunnendenkmal mit einem Schnepperschützen an den alten Zweck erinnert. Diese Deutung wird auch noch einmal durch das Wappen Schlaudersbach und Haller im Fresko nahegelegt. |