Der Poppenreuther Vatermord: Unterschied zwischen den Versionen

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Was war geschehen?  
Was war geschehen?  
Johann Lechner hatte am [[7. Juli]] [[1925]] bereits gegen 5 Uhr morgens seinen Vater Konrad im Wohnzimmer stranguliert. Als er den Leichnam am Strick über den Hof zum Stall zog, trug der Tote jede Menge Hautabschürfungen davon. So war sein ursprünglicher Plan, einen Selbstmord vorzutäuschen, nicht mehr möglich.  
[[Johann Lechner]] hatte am [[7. Juli]] [[1925]] bereits gegen 5 Uhr morgens seinen Vater Konrad im Wohnzimmer stranguliert. Als er den Leichnam am Strick über den Hof zum Stall zog, trug der Tote jede Menge Hautabschürfungen davon. So war sein ursprünglicher Plan, einen Selbstmord vorzutäuschen, nicht mehr möglich.  
Die Magd Rosa Pfeiffer half ihm bei der Beseitigung der Leiche. Allerdings hatten die Nachbarn bei der Erdrosselung noch Schreie des Opfers gehört. Die daraufhin alarmierte Polizei fand bei einer Hausdurchsuchung den Toten.  
Die Magd Rosa Pfeiffer half ihm bei der Beseitigung der Leiche. Allerdings hatten die Nachbarn bei der Erdrosselung noch Schreie des Opfers gehört. Die daraufhin alarmierte Polizei fand bei einer Hausdurchsuchung den Toten.  
Als die Ehefrau des Getöteten später vom Fürther Markt nach Hause kam, gab sie einem Wachtmeister bei der Vernehmung zu Protokoll: „''Ich bin froh, dass er hin ist ... jetzt bin ich erlöst.''“ Bei den Recherchen kam außerdem heraus, dass der Ermordete seinen Sohn über Jahre hinweg gedemütigt haben soll.
Als die Ehefrau des Getöteten später vom Fürther Markt nach Hause kam, gab sie einem Wachtmeister bei der Vernehmung zu Protokoll: „''Ich bin froh, dass er hin ist ... jetzt bin ich erlöst.''“ Bei den Recherchen kam außerdem heraus, dass der Ermordete seinen Sohn über Jahre hinweg gedemütigt haben soll.
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