Franz Jakob: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Leben und Laufbahn ===
=== Leben und Laufbahn ===
Franz Jakob war zunächst Reichsbahnobersekretär, dann ab [[1930]] Kreisleiter der [[NSDAP]]. Am [[19. November]] [[1933]] wurde er Nachfolger von [[Robert Wild|Dr. Robert Wild]], welcher bei den Nazis (u.a. durch seine ablehnende Haltung gegenüber Hitler) unerwünscht war, und damit Oberbürgermeister der Stadt Fürth. Mit vielen anderen NS-Größen war Franz Jakob am [[10. November]] [[1938]] eingeweihter Augenzeuge der Schändung der jüdischen [[Synagoge]], schritt aber nicht ein. [[1939]] gab er sein Amt als Kreisleiter der NSDAP in Fürth auf und am [[1. April]] [[1940]] auch das des Oberbürgermeisters. Bis zum Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war er dann Oberbürgermeister der Stadt Thorn in Westpreußen. Dorthin ließ er auch [[Adolf Schwammberger]] nachholen. 1965 starb er in Ingolstadt.
Franz Jakob war zunächst Reichsbahnobersekretär, dann ab [[1930]] Kreisleiter der [[NSDAP]]. Am [[19. November]] [[1933]] wurde er Nachfolger von [[Robert Wild|Dr. Robert Wild]], welcher bei den Nazis (u.a. durch seine ablehnende Haltung gegenüber Hitler) unerwünscht war, und damit Oberbürgermeister der Stadt Fürth. Mit vielen anderen NS-Größen war Franz Jakob am [[10. November]] [[1938]] eingeweihter Augenzeuge der Schändung der jüdischen [[Synagoge]], schritt aber nicht ein. [[1939]] gab er sein Amt als Kreisleiter der NSDAP in Fürth auf und am [[1. April]] [[1940]] wurde er nach zahlreichen Skandalen auch als Oberbürgermeister abgesetzt: bis zum Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] war er Oberbürgermeister der Stadt Thorn in Westpreußen. Dorthin ließ er auch [[Adolf Schwammberger]] nachholen. 1965 starb er in Ingolstadt.