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| * [[1722]]: Der Brauer [[Heinrich Lederer]] aus Thalmässing gründet in der Neugasse, der heutigen [[Bäumenstraße]], eine Braustätte mit Branntweinbrennerei, zu der ein Felsenkeller zur Lagerung des Bieres in der heutigen Vacher Straße gehört. Die Brauerei wechselt mehrmals den Besitzer. | | * [[1722]]: Der Brauer [[Heinrich Lederer]] aus Thalmässing gründet in der Neugasse, der heutigen [[Bäumenstraße]], eine Braustätte mit Branntweinbrennerei, zu der ein Felsenkeller zur Lagerung des Bieres in der heutigen Vacher Straße gehört. Die Brauerei wechselt mehrmals den Besitzer. |
| * [[1778]]: Die Brauerei von [[Georg Friedrich Lederer]] wird zum Verkauf an den Meistbietenden angeboten. | | * [[1778]]: Die Brauerei von [[Georg Friedrich Lederer]] wird zum Verkauf an den Meistbietenden angeboten. |
− | * [[1836]]: Die Brauerei von [[Konrad Heinrich Gottlieb Stahlmann]] wird zum öffentlichen Verkauf ausgeschrieben.<ref>"Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis", 1836, S. 482f [https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=TgBDAAAAcAAJ&q=Fürth#v=snippet&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref> | + | * [[1836]]: Die Brauerei von [[Konrad Heinrich Gottlieb Stahlmann]] wird zum öffentlichen Verkauf ausgeschrieben.<ref>"Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis", 1836, S. 482 f. - [https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=TgBDAAAAcAAJ&q=Fürth#v=snippet&q=F%C3%BCrth&f=false online]</ref> |
| * [[1867]]: [[Georg Geismann]] erwirbt Brauerei, Keller und die dazugehörige Landwirtschaft von den Gebrüdern Ottmann. Die Landwirtschaft wird bald aufgegeben. | | * [[1867]]: [[Georg Geismann]] erwirbt Brauerei, Keller und die dazugehörige Landwirtschaft von den Gebrüdern Ottmann. Die Landwirtschaft wird bald aufgegeben. |
| * [[1880]]: Abmeldung der Branntweinbrennerei. | | * [[1880]]: Abmeldung der Branntweinbrennerei. |
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| * [[1897]]: Die Münchener Paulaner Brauerei lässt sich die bisherige Sortenbezeichnung „[[Salvator]]“ als Markenname schützen. Die Gebrüder Geismann unterliegen im zum Fürth-Münchener Bierkonfessionskrieg hochstilisierten Prozess: Das Fürther Starkbier heißt jetzt ''Frühlings-Doppelbier''. | | * [[1897]]: Die Münchener Paulaner Brauerei lässt sich die bisherige Sortenbezeichnung „[[Salvator]]“ als Markenname schützen. Die Gebrüder Geismann unterliegen im zum Fürth-Münchener Bierkonfessionskrieg hochstilisierten Prozess: Das Fürther Starkbier heißt jetzt ''Frühlings-Doppelbier''. |
| * [[1899]]: Das zwölftägige Starkbierfest lockt in diesem Jahr rund 42.000 Besucher an, die 630 Hektoliter Doppelbock konsumieren. | | * [[1899]]: Das zwölftägige Starkbierfest lockt in diesem Jahr rund 42.000 Besucher an, die 630 Hektoliter Doppelbock konsumieren. |
− | * [[1900]]: Erwerb der Luitpold-Säle in Nürnberg zur Einrichtung einer Salvator-Dependance. Tod von Leonhard Geismann. Fertigstellung des neuen Brauereihauptgebäudes mit Sudhaus und Bräustübl an der Bäumenstraße 16-20 nach den Plänen von [[Fritz Walter]]. | + | * [[1900]]: Erwerb der Luitpold-Säle in Nürnberg zur Einrichtung einer Salvator-Dependance.<ref>Luitpoldsäle (historische Postkarte), in: Bildergalerie "Damals und heute: So sehr hat sich Nürnberg verändert", nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/damals-und-heute-so-sehr-hat-sich-nurnberg-verandert-1.5897868?offset=22#ancTitle online abrufbar]</ref> Tod von Leonhard Geismann. Fertigstellung des neuen Brauereihauptgebäudes mit Sudhaus und Bräustübl an der Bäumenstraße 16-20 nach den Plänen von [[Fritz Walter]]. |
| * [[1901]]: Die Brauerei Gebrüder Geismann OHG wird in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt, als deren Direktor Braumeister [[Johann Georg Geismann]] fungiert. | | * [[1901]]: Die Brauerei Gebrüder Geismann OHG wird in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt, als deren Direktor Braumeister [[Johann Georg Geismann]] fungiert. |
| * [[1902]]: Die Brauerei wird an das Stromnetz angeschlossen. | | * [[1902]]: Die Brauerei wird an das Stromnetz angeschlossen. |