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'''Johann Paul Lotter''' (geb. [[4. Oktober]] [[1816]] in [[Fürth]], gest. [[4. Juni]] [[1894]] in Bamberg) war ein bedeutender [[Glockengießer]] im 19. Jahrhundert. | '''Johann Paul Lotter''' (geb. [[4. Oktober]] [[1816]] in [[Fürth]], gest. [[4. Juni]] [[1894]] in Bamberg) war ein bedeutender [[Glockengießer]] im 19. Jahrhundert. | ||
Er war Sohn des Lebküchners [[Johann Georg Lotter]] und wurde im Elternhaus | Er war Sohn des Lebküchners [[Johann Georg Lotter]] und wurde im Elternhaus - damals Nr. 452<ref>Eger, Johann Gottfried: Taschen- und Adreßhandbuch von Fürth im Königreich Bayern, 1819, S. 26, 62</ref>, später Wasserstraße 23 - geboren. Er war Schöpfer einer bedeutenden Glockengießerei in Bamberg. Die ursprünglichen Glocken des [[Rathaus|Rathauses]] von 1849 wurden von ihm gegossen. 1879 hatte er als 500. Werk die große Glocke für Gößweinstein hergestellt. | ||
==Literatur== | ==Literatur== |