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'''Heinz Heiber''' (geb. [[26. Juli]] [[1928]] in Breslau, gest. [[25. April]] [[2003]] in [[Nürnberg]]) war ein deutscher Bildhauer. | '''Heinz Heiber''' (geb. [[26. Juli]] [[1928]] in Breslau, gest. [[25. April]] [[2003]] in [[Nürnberg]]) war ein deutscher Bildhauer. | ||
== Leben und Wirken == | |||
Nach der Schulzeit wurde Heiber zum Kriegsdienst während des 2. Weltkrieges eingezogen. Nach der Freilassung aus der Gefangenschaft begann Heiber 1946 eine handwerkliche Ausbildung zum Steinmetz und Tischler. Im Anschluss studierte er von 1948 bis 1952 an der Akadmie der Bildenden Künste in München bei dem Bildhauer Joseph Wackerle. | |||
Nach dem Abschluss des Studium siedelte Heiber nach Nürnberg um und schuff eine Vielzahl von Werken, meist sakrale Skulpturen. Zu seinen Werken zählen u.a. | |||
* die sog. "Heiber Portal" in der St. Sebaldus-Kirche Nbg., | |||
* der "Jesus, der Annehmende" am Heilig-Geist-Spital Nbg., | |||
* das sog. "Triumphkruez" in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Nbg. | |||
Heiber war ein national anerkannter Künstler, der in seiner kreativen Laufbahn in verschienden deutschen Städten eine Vielzahl von Objekten schuf. | |||
== Werke == | == Werke == | ||
Heiber schuf auch in Fürth einen Vielzahl von Objekten. Zum Beispiel schuf er in der [[Kirche St. Martin]] [[1954]] das große Altarkreuz. In der [[1958]] erbauten [[Christuskirche]] in [[Stadeln]] stammen Altar, Kanzel, Taufstein und Taufsteinfenster von ihm. Am Eingangsportal der [[Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche]] befinden sich Bronzetafeln des Künstlers, geschaffen im Jahr [[1960]]. Ebenfalls von Heiber sind die Gänse - in Anlehnung an den Gänsberg - auf dem Paisleyplatz geschaffen worden. | |||
[[1994]] beschloss der Poppenreuther Kirchenvorstand die Predella der [[Kirche St. Peter und Paul]] mit einem Kunstwerk von Heinz Heiber zu bestücken. Weiterhin befindet sich ein von Heiber geschaffener Leuchter in der [[Kirche St. Paul]]. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |