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Als um 1840 die Erbauung der ersten [[Ludwigsbrücke]] an Stelle des früheren Holzsteges beschlossen wurde, erfuhr auch die alte Heiligengasse von und zur neuen Brücke eine Veränderung: Ungefähr auf der Höhe der Häuser Heiligenstraße 13-19 war die Straße am engsten. Dort ragte das ehemalige [[Pfarrklösterlein]] bis in die Mitte des Straßenkörpers mit seinen Bauten hinein. Infolgedessen blieb nichts weiter übrig, als an die Beseitigung des Pfarrklösterleins zu denken und den dadurch gewonnenen Boden für die Erweiterung der Heiligenstraße zu verwenden. Im Jahr 1832 beschloss daher der Stadtmagistrat, zur Erweiterung der Heiligenstraße die Nebengebäude des Brillenfabrikanten [[Erhard Schröder]], die eigentlich 4 Häuser ausmachten (und die das Pfarrklösterlein darstellten) und die ganze vordere Front in der oberen Heiligenstraße anzukaufen.<ref>nach [[Wunschelchronik]]</ref> | Als um 1840 die Erbauung der ersten [[Ludwigsbrücke]] an Stelle des früheren Holzsteges beschlossen wurde, erfuhr auch die alte Heiligengasse von und zur neuen Brücke eine Veränderung: Ungefähr auf der Höhe der Häuser Heiligenstraße 13-19 war die Straße am engsten. Dort ragte das ehemalige [[Pfarrklösterlein]] bis in die Mitte des Straßenkörpers mit seinen Bauten hinein. Infolgedessen blieb nichts weiter übrig, als an die Beseitigung des Pfarrklösterleins zu denken und den dadurch gewonnenen Boden für die Erweiterung der Heiligenstraße zu verwenden. Im Jahr 1832 beschloss daher der Stadtmagistrat, zur Erweiterung der Heiligenstraße die Nebengebäude des Brillenfabrikanten [[Erhard Schröder]], die eigentlich 4 Häuser ausmachten (und die das Pfarrklösterlein darstellten) und die ganze vordere Front in der oberen Heiligenstraße anzukaufen.<ref>nach [[Wunschelchronik]]</ref> | ||
Im Juli 1952 wurde das Anwesen Heiligenstraße 2 abgerissen, da es als gefährlicher Engpass in den Hauptverkehrsstraßen galt, zu der damals die Heiligenstraße als | Im Juli 1952 wurde das Anwesen Heiligenstraße 2 abgerissen, da es als gefährlicher Engpass in den Hauptverkehrsstraßen galt, zu der damals die Heiligenstraße als Zubringer zur [[Ludwigsbrücke]] gehörte. | ||
Eine weitere Veränderung gab es durch die Maßnahmen zur Verlagerung des Durchgangsverkehrs aus der [[Altstadt]] (sog. "[[Schaechterle-Plan]]"): Damals wurde das Areal zwischen unterer Heiligenstraße und Wiesengrund grundlegend verändert (Bau der sog. ''Nordspange'' zu Beginn der 1970er Jahre, dazu gehörten u.a. der Durchstich des [[Königsplatz]], die Gebäudeabrisse an der Heiligenstraße, der Bau einer Brücke über die [[Rednitz]] sowie der Neubau der [[Ludwigsbrücke]]) | Eine weitere Veränderung gab es durch die Maßnahmen zur Verlagerung des Durchgangsverkehrs aus der [[Altstadt]] (sog. "[[Schaechterle-Plan]]"): Damals wurde das Areal zwischen unterer Heiligenstraße und Wiesengrund grundlegend verändert (Bau der sog. ''Nordspange'' zu Beginn der 1970er Jahre, dazu gehörten u.a. der Durchstich des [[Königsplatz]], die Gebäudeabrisse an der Heiligenstraße, der Bau einer Brücke über die [[Rednitz]] sowie der Neubau der [[Ludwigsbrücke]]) |
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