Die Camera: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte als Tanzlokal ==
== Geschichte als Tanzlokal ==
[[Datei:A6185 Camera.jpg|miniatur|links|Die Camera im Innenbereich, ca. 1951]]
[[Datei:The Who Camera 1967.JPG|miniatur|rechts|The Who beim zertrümmern ihrer Instrumente]]
[[Datei:The Who Camera 1967.JPG|miniatur|rechts|The Who beim zertrümmern ihrer Instrumente]]
[[1964]] öffnete das Tanzlokal/ Discothek. Innerhalb kürzester Zeit wurde Die Camera auch weit über die Stadtgrenze hinaus als "Beat-Club" bekannt. Manche Quellen sprechen davon, dass Die Camera der zweitgrößte Beat-Club in Deutschland war, nach dem Star-Club in Hamburg. Insbesondere die zahlreichen Liveauftritte diverser Bands in dieser Zeit trugen zum Bekanntheitsgrad bei. Darunter waren die Bands: The Lords aus Berlin, The Rattles oder The Boots, die allesamt internationale Hits nachspielten, aber auch eigene Songs und Hits spielten. Klaus Braun-Hessing, Schlagzeuger der Rudi Madius Band sagte zur Camera: "Bis dahin hatten wir immer gedacht, wir lebten in der tiefsten Provinz, und auf einmal konnten wir unsere Lieblingsbands leibhaftig auf der Bühne sehen und hören."<ref>Steffen Radlmaier: Im Sound der guten, alten Zeit. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Februar 2014, S. 7</ref>
[[1964]] öffnete das Tanzlokal/ Discothek. Innerhalb kürzester Zeit wurde Die Camera auch weit über die Stadtgrenze hinaus als "Beat-Club" bekannt. Manche Quellen sprechen davon, dass Die Camera der zweitgrößte Beat-Club in Deutschland war, nach dem Star-Club in Hamburg. Insbesondere die zahlreichen Liveauftritte diverser Bands in dieser Zeit trugen zum Bekanntheitsgrad bei. Darunter waren die Bands: The Lords aus Berlin, The Rattles oder The Boots, die allesamt internationale Hits nachspielten, aber auch eigene Songs und Hits spielten. Klaus Braun-Hessing, Schlagzeuger der Rudi Madius Band sagte zur Camera: "Bis dahin hatten wir immer gedacht, wir lebten in der tiefsten Provinz, und auf einmal konnten wir unsere Lieblingsbands leibhaftig auf der Bühne sehen und hören."<ref>Steffen Radlmaier: Im Sound der guten, alten Zeit. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. Februar 2014, S. 7</ref>
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Später wurden die Räumlichkeiten im EG für verschiedene Einzelhandelsgeschäfte genutzt, ein Teil stand leer. Im April 2018 erfolgte der Abriss des Gebäudes zugunsten eines Neubaus.
Später wurden die Räumlichkeiten im EG für verschiedene Einzelhandelsgeschäfte genutzt, ein Teil stand leer. Im April 2018 erfolgte der Abriss des Gebäudes zugunsten eines Neubaus.
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== Abriss ==
== Abriss ==
Im April [[2018]] wurde bekannt, dass das Gebäude zum Abriss freigegeben wurde. Im Vorfeld wurde durch die [[Stadtheimatpfleger]]in [[Karin Jungkunz]] eine Prüfung des Gebäudes als Baudenkmal durch das Landesamt für Denkmalschutz angeregt, allerdings kam das Landesamt für Denkmalschutz zu dem Ergebnis, dass außer der Außenfassade vom ursprünglichem Gebäude und dessen ehemaliger Nutzung nichts mehr vorhanden ist, so dass eine Denkmaleigenschaft nicht gegeben sei. Die Stadtheimatpflegerin und der [[Altstadtverein]] Fürth regten beim Baureferat an, zumindest den Schriftzug an der Außenfassade zu retten.
Im April [[2018]] wurde bekannt, dass das Gebäude zum Abriss freigegeben wurde. Im Vorfeld wurde durch die [[Stadtheimatpfleger]]in [[Karin Jungkunz]] eine Prüfung des Gebäudes als Baudenkmal durch das Landesamt für Denkmalschutz angeregt, allerdings kam das Landesamt für Denkmalschutz zu dem Ergebnis, dass außer der Außenfassade vom ursprünglichem Gebäude und dessen ehemaliger Nutzung nichts mehr vorhanden ist, so dass eine Denkmaleigenschaft nicht gegeben sei. Die Stadtheimatpflegerin und der [[Altstadtverein]] Fürth regten beim Baureferat an, zumindest den Schriftzug an der Außenfassade zu retten.
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