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Das Stadtmuseum befindet sich in der [[Ottostraße]] 2 in der ehemaligen [[Ottoschule]], dem heutigen [[Stadtpalais]], unweit der [[Fußgängerzone]]. Mit dem ÖPNV ist es mit der [[U-Bahn|U-Bahnlinie U1]] über die Haltestellen [[Rathaus]] oder [[Hauptbahnhof]] und die Haltestelle "[[Mathildenstraße]]" der [[Buslinien|Buslinie 172]] zu erreichen. Vor der Eröffnung der neuen Dauerausstellung [[2010]] befand sich das Stadtmuseum bis [[2006]] im [[Schloss Burgfarrnbach]], dessen Vorläufer wiederum im [[Altes Krankenhaus|Alten Krankenhaus]] an der [[Schwabacher Straße]] gegenüber dem [[Berolzheimerianum]] untergebracht war. | Das Stadtmuseum befindet sich in der [[Ottostraße]] 2 in der ehemaligen [[Ottoschule]], dem heutigen [[Stadtpalais]], unweit der [[Fußgängerzone]]. Mit dem ÖPNV ist es mit der [[U-Bahn|U-Bahnlinie U1]] über die Haltestellen [[Rathaus]] oder [[Hauptbahnhof]] und die Haltestelle "[[Mathildenstraße]]" der [[Buslinien|Buslinie 172]] zu erreichen. Vor der Eröffnung der neuen Dauerausstellung [[2010]] befand sich das Stadtmuseum bis [[2006]] im [[Schloss Burgfarrnbach]], dessen Vorläufer wiederum im [[Altes Krankenhaus|Alten Krankenhaus]] an der [[Schwabacher Straße]] gegenüber dem [[Berolzheimerianum]] untergebracht war. | ||
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Das neue Stadtmuseum, das im Februar [[2007]] mit einer Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte zur 1000-Jahr-Feier Fürths eröffnet wurde, sollte sich sowohl mit der Stadtgeschichte als auch mit der so genannten „Wirtschaftswunderzeit“ beschäftigen. Diese Epoche der Nachkriegszeit ist untrennbar mit [[Ludwig Erhard]], aber auch mit weiteren bekannten Fürther Persönlichkeiten, wie [[Max Grundig]] und dem Unternehmerpaar [[Gustav Schickedanz|Gustav]]- und [[Grete Schickedanz]] verbunden. Gerade auch unter den Vorzeichen, das nach dem [[Grundig]]- zuletzt auch der [[Quelle]]-Konzern pleite ging, wurde der Schwerpunkt des Museums entgegen früheren Ankündigungen schließlich mehr in Richtung der [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]s- und Industriegeschichte vor allem des 19. Jahrhunderts verschoben, und damit letztlich hin zu jenem Säkulum, das Fürths heutiges Gesicht so maßgeblich prägt. | Das neue Stadtmuseum, das im Februar [[2007]] mit einer Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte zur 1000-Jahr-Feier Fürths eröffnet wurde, sollte sich sowohl mit der Stadtgeschichte als auch mit der so genannten „Wirtschaftswunderzeit“ beschäftigen. Diese Epoche der Nachkriegszeit ist untrennbar mit [[Ludwig Erhard]], aber auch mit weiteren bekannten Fürther Persönlichkeiten, wie [[Max Grundig]] und dem Unternehmerpaar [[Gustav Schickedanz|Gustav]]- und [[Grete Schickedanz]] verbunden. Gerade auch unter den Vorzeichen, das nach dem [[Grundig]]- zuletzt auch der [[Quelle]]-Konzern pleite ging, wurde der Schwerpunkt des Museums entgegen früheren Ankündigungen schließlich mehr in Richtung der [[Handwerk in Fürth|Handwerk]]s- und Industriegeschichte vor allem des 19. Jahrhunderts verschoben, und damit letztlich hin zu jenem Säkulum, das Fürths heutiges Gesicht so maßgeblich prägt. | ||
Der Startschuss für das Stadtmuseum in der [[Stadtpalais|Ottostraße 2]] erfolgte am [[9. Februar]] [[2007]].<ref>Matthias Boll: Geschichte mitten in der Stadt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. Februar 2007</ref> Zur Eröffnung kam der damalige Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst Thomas Goppel und sprach vor geladenen Gästen zur ersten Ausstellung: "Aus den Hinterhöfen zur Weltspitze". Eine Ausstellung von Augsburger Machern, die das Fürther [[Handwerk in Fürth|Handwerk]] vom Industriezeitalter bis zur Gegenwart darstellte. Bei dieser Gelegenheit gab Goppel auch einen Beschluss des Kabinetts bekannt, nämlich die Vergabe des Titels "[[Wissenschaftsstadt]]" für die Stadt Fürth. | |||
Die feierliche Eröffnung der Dauerausstellung im Stadtmuseum fand am Abend des [[25. März]] [[2010]] statt. Seit dem [[26. März]] [[2010]] war das Museum nach dem Sohn der Stadt Fürth, dem Bundeswirtschaftsminister und Bundeskanzler [[Ludwig Erhard]] benannt, und der Öffentlichkeit zugänglich. Zum [[1. Januar]] [[2016]] wurde der Namenszusatz Ludwig Erhard entfernt, um künftige Verwechselungen mit dem [[Ludwig-Erhard-Haus]] zu vermeiden.<ref>Presse-Information der Stadt Fürth, 1. Februar 2016 / 34/16</ref> Der neue Name des Museums lautet nur noch: Stadtmuseum Fürth. Das Logo wurde ebenfalls geändert. Das Konterfei des ehem. Bundeskanzlers wurde geändert in ein dreiblättriges Kleeblatt. | |||
Die heutige Ausstellung zeigt anhand wichtiger Objekte und einer [[Zeittafel der Stadt Fürth| Zeitleiste]] an der Wand die Entwicklung Fürths, an derem unteren Rand auch einige Notizen zur Weltgeschichte aufgezeigt sind und so mit Fürth verbunden werden. | Die heutige Ausstellung zeigt anhand wichtiger Objekte und einer [[Zeittafel der Stadt Fürth| Zeitleiste]] an der Wand die Entwicklung Fürths, an derem unteren Rand auch einige Notizen zur Weltgeschichte aufgezeigt sind und so mit Fürth verbunden werden. | ||