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Die meist jungen US-Soldaten kämpften mit denselben Problemen wie alle Menschen ihrer Altersgruppe. Neben harmlosen Streichen sorgten vor allem Raub und Vergewaltigungen für Unmut in der Fürther Bevölkerung. Beispielsweise profitierten Taxifahrer stark vom Geschäft mit den unternehmungslustigen GIs, wurden aber auch häufig Opfer von Raubüberfällen. Die [[Gustavstraße]] war ein berüchtigtes Rotlichtviertel, bevor Ende [[1954]] die ganze Fürther Altstadt zum "Off Limits" für die amerikanischen Soldaten erklärt wurde. | Die meist jungen US-Soldaten kämpften mit denselben Problemen wie alle Menschen ihrer Altersgruppe. Neben harmlosen Streichen sorgten vor allem Raub und Vergewaltigungen für Unmut in der Fürther Bevölkerung. Beispielsweise profitierten Taxifahrer stark vom Geschäft mit den unternehmungslustigen GIs, wurden aber auch häufig Opfer von Raubüberfällen. Die [[Gustavstraße]] war ein berüchtigtes Rotlichtviertel, bevor Ende [[1954]] die ganze Fürther Altstadt zum "Off Limits" für die amerikanischen Soldaten erklärt wurde. | ||
Bevor die US Army in den | Bevor die US Army in den 1980er Jahren damit begann, ihr schweres Gerät per Bahn zu transportieren, sorgten häufige Militärkonvois mitten durch die Stadt zweitweise für erhebliche Verkehrsprobleme. Weder der [[Frankenschnellweg]] noch die [[Südwesttangente]] standen damals zur Verfügung, der Verkehr rollte jeweils durch die Fürther Innenstadt. In den Kasernen liefen Tag und Nacht Generatoren und LKW- und Panzermotoren, wodurch sich die Anwohner sehr gestört fühlten. | ||
== Wirtschaftshilfe nach dem 2. Weltkrieg == | == Wirtschaftshilfe nach dem 2. Weltkrieg == |