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Das Gelände wurde von der Brauerei in zwei Etappen an die Stadt Fürth verkauft. Am [[9. Mai]] [[1919]] veräußerte die Brauerei Teile des Grundstückes zunächst für den Preis von 185.000 RM an die Stadt Fürth.<ref>Archiv Kamran Salimi: Kopie - Abschrift. Ausfertigung. G.R. Nr. 1629. Kaufvertrag vom 9. Mai 1919, Notar Max Deiniger, Kommerzienrat Hermann Grüner, Anna Maragerte Oßwald, Hewig Staubwasser und Magistratssekretär Balthasar Lippert</ref> Die Stadt Fürth plante anfangs den Bau eines Krankenhauses auf diesem Grundstück, stellte die Planungen aber wieder zurück, da die Städte Nürnberg und Fürth überlegten, ob der Bau eines gemeinsamen Krankenhauses nicht sinnvoller und ökonomischer wäre. Der gemeinsame Bau eines Krankenhauses für beide Städte - aber auch andere Einrichtungen der Infrasturktur einer Stadt - hätte aber zunächst die Eingemeindung beider Städte vorausgesetzt. Nachdem [[1922]] die Pläne der [[Eingemeindung Fürths nach Nürnberg|Eingemeindung]] durch ein Bürgerbegehren in Fürth gescheitert waren, nahm die Stadt Fürth die ursprüngliche Planung auf dem Gelände des Grüner Parks wieder auf und baute das heute noch bestehende [[Klinikum Fürth|Klinikum]] auf dem Gelände. Am [[30. November]] [[1939]] verkaufte die Brauerei die restlichen Flächen südlich des Klinikums incl. des Grüner-Kellers für 60.000 RM.<ref>Archiv Kamran Salimi: Kopie Abdruck, Nr. 1336 vom 30. November 1936, Erste Ausfertigung Nr. 1356, Kaufvertrag zwischen Wilhlem Schülein (Brauereidirektor) und Hans Meier (Stadtoberinspektor)</ref> Lediglich die Vacher Straße 57 blieb im Besitz der Brauerei Grüner, in der | Das Gelände wurde von der Brauerei in zwei Etappen an die Stadt Fürth verkauft. Am [[9. Mai]] [[1919]] veräußerte die Brauerei Teile des Grundstückes zunächst für den Preis von 185.000 RM an die Stadt Fürth.<ref>Archiv Kamran Salimi: Kopie - Abschrift. Ausfertigung. G.R. Nr. 1629. Kaufvertrag vom 9. Mai 1919, Notar Max Deiniger, Kommerzienrat Hermann Grüner, Anna Maragerte Oßwald, Hewig Staubwasser und Magistratssekretär Balthasar Lippert</ref> Die Stadt Fürth plante anfangs den Bau eines Krankenhauses auf diesem Grundstück, stellte die Planungen aber wieder zurück, da die Städte Nürnberg und Fürth überlegten, ob der Bau eines gemeinsamen Krankenhauses nicht sinnvoller und ökonomischer wäre. Der gemeinsame Bau eines Krankenhauses für beide Städte - aber auch andere Einrichtungen der Infrasturktur einer Stadt - hätte aber zunächst die Eingemeindung beider Städte vorausgesetzt. Nachdem [[1922]] die Pläne der [[Eingemeindung Fürths nach Nürnberg|Eingemeindung]] durch ein Bürgerbegehren in Fürth gescheitert waren, nahm die Stadt Fürth die ursprüngliche Planung auf dem Gelände des Grüner Parks wieder auf und baute das heute noch bestehende [[Klinikum Fürth|Klinikum]] auf dem Gelände. Am [[30. November]] [[1939]] verkaufte die Brauerei die restlichen Flächen südlich des Klinikums incl. des Grüner-Kellers für 60.000 RM.<ref>Archiv Kamran Salimi: Kopie Abdruck, Nr. 1336 vom 30. November 1936, Erste Ausfertigung Nr. 1356, Kaufvertrag zwischen Wilhlem Schülein (Brauereidirektor) und Hans Meier (Stadtoberinspektor)</ref> Lediglich die Vacher Straße 57 blieb im Besitz der Brauerei Grüner, in der die Witwe des Braureidirektors [[Hermann Grüner]] Antonie Grüner (geb. Edle von Schaller) mit ihrer Tochter Edith wohnte, die seit 1947 verheiratet war mit dem Fürther Kinderarzt Dr. [[Richard Schülein]]. | ||
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