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[[Datei:AK Walderholungsstätte 1909.jpg|miniatur|rechts|Patienten & Angestellte um 1909]] | |||
Betrieb wurde durch die Stadt Fürth und dem Zweigverein Fürth des Bay. Landes-Hilfs-Vereins vom Roten Kreuz sichergestellt. Das Gebäude wurde [[1908]] auf städtischem Grund errichtet, in unmittelbarer Nähe zur Lungenheilstätte sowie der Haltestelle Weiherhof der [[Rangaubahn|Lokalbahn Fürth-Cadolzburg]], so dass die Patienten in ca. 12 Minuten von der Haltestelle bzw. 1 Stunde aus der Innenstadt das Ziel erreichen konnten. Der genaue Standort ist aktuell nicht mehr bekannt, es ist zu vermuten das der Standort in einer Längsachse Richtung Westen von der Lungenheilstätte aus gewesen sein muss. | |||
Die Kosten Errichtung der Einrichtung haben neben der Stadt Fürth auch die Landesversicherungsanstalt Mittelfranken, die [[Max Eiermann]]´sche Wohltätigkeitsstiftung, das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose sowie ein anonymer Spender aus Fürth ermöglicht. Für den Patienten betrug die volle Verpflegung täglich 1,50 Mark, für Kinder im Alter zwischen 10 - 12 Jahren 60 Pfenning und 50 Pfenning für jüngere Kinder. Für sog. Nachtkuren wurde zusätzliche 1 Mark berechnet. 1910 wurden bereits erste bauliche Erneuerungen vorgenommen, so wurde im Speisesaal der Holzfußboden durch ein pflegeleichten Linoleumboden ausgetauscht und das Dach mittel Dachziegeln bedeckt. Zuvor war lediglich eine Teerpappe auf dem Dach angebracht. Auch eine Kegelbahn konnte angelegt werden, die überwiegend von den männlichen Patienten "reichlich" genutzt wurde. | Die Kosten Errichtung der Einrichtung haben neben der Stadt Fürth auch die Landesversicherungsanstalt Mittelfranken, die [[Max Eiermann]]´sche Wohltätigkeitsstiftung, das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose sowie ein anonymer Spender aus Fürth ermöglicht. Für den Patienten betrug die volle Verpflegung täglich 1,50 Mark, für Kinder im Alter zwischen 10 - 12 Jahren 60 Pfenning und 50 Pfenning für jüngere Kinder. Für sog. Nachtkuren wurde zusätzliche 1 Mark berechnet. 1910 wurden bereits erste bauliche Erneuerungen vorgenommen, so wurde im Speisesaal der Holzfußboden durch ein pflegeleichten Linoleumboden ausgetauscht und das Dach mittel Dachziegeln bedeckt. Zuvor war lediglich eine Teerpappe auf dem Dach angebracht. Auch eine Kegelbahn konnte angelegt werden, die überwiegend von den männlichen Patienten "reichlich" genutzt wurde. |