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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
 
Der Unternehmer [[Max Grundig]] ließ das Hotel Ende der 1970er Jahre bauen und zog selbst im Obergeschoss des Hotels als Dauergast ein. Die großzügige und gut bewachte Suite sollte ihm Schutz vor der damaligen Roten Armee Fraktion bieten. Seine ehemalige [[Grundig Villa]] diente ab diesem Zeitpunkt als "Kongress Centrum Grundig Park" mit verschiedenen Seminarräumen für bis zu 250 Personen. Im Hotel Forsthaus besteht aktuell die Möglichkeit, Veranstaltungen oder Tagungen in der inzwischen historischen "Max-Grundig-Bibliothek" abzuhalten.<ref>Johannes Alles, Hans Winckler: Neue Hotels im Herzen der Kleeblattstadt. In: Fürther Nachrichten vom 21. März 2018</ref>
 
Der Unternehmer [[Max Grundig]] ließ das Hotel Ende der 1970er Jahre bauen und zog selbst im Obergeschoss des Hotels als Dauergast ein. Die großzügige und gut bewachte Suite sollte ihm Schutz vor der damaligen Roten Armee Fraktion bieten. Seine ehemalige [[Grundig Villa]] diente ab diesem Zeitpunkt als "Kongress Centrum Grundig Park" mit verschiedenen Seminarräumen für bis zu 250 Personen. Im Hotel Forsthaus besteht aktuell die Möglichkeit, Veranstaltungen oder Tagungen in der inzwischen historischen "Max-Grundig-Bibliothek" abzuhalten.<ref>Johannes Alles, Hans Winckler: Neue Hotels im Herzen der Kleeblattstadt. In: Fürther Nachrichten vom 21. März 2018</ref>
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== Wohnort für Max Grundig ==
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Max Grundig lies während seines aktiven Berufslebens mehrere Hotels errichten. Neben dem Hotel in Fürth, baute er noch folgende Hotels:
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* Schloßhotel Bühlershöhe in Bühl, incl. einer Medizinischen Fachklinik
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* Hotel Plättig in Bühl
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* Hotel Schloß Fuschl in Salzburg/ Österreich
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* Jagdhof in Hof bei Salzburg/ Österreich
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* Hotel Baderluck in Hof bei Salzburg / Österreich
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* Vista Palace Hotel in Grande Corniche bei Roquebrune/ Cap Martin - Frankreich
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[[Max Grundig|Grundig]] selbst ließ sich zunächst eine private Villa, die sog. [[Grundig Villa]], in Fürth-[[Dambach]] bis [[1967]] bauen. Ab [[1968]] war dies zunächst sein Hauptwohnsitz, allerdings wechselte er seinen Wohnsitz Ende [[1977]] in das gerade fertig gestellte Hotel Forsthaus. Hintergrund des Umzuges war die potentielle Bedrohung des Unternehmers als vermeintliches Entführungsopfer der damaligen [https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion Roten Armee Fraktion] (RAF). Obwohl er bereits in seiner Villa einen Atomschutzbunker und Panikroom hatte einbauen lassen, bezog [[Max Grundig|Grundig]] stattdessen ab Ende 1977 / Anfang 1978 lieber dauerhaft die beiden oberen Geschosse des Hotels in der [[Zum Vogelsang|Vogelsang]] Straße.
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Hierzu ließ er sich eigens einen eigenen Fahrstuhl und mehrere Überwachungskameras incl. baulicher Sicherungsmaßnahmen einbauen. Diese Installationen sind zum Teil heute (Stand [[2018]]) noch vorhanden, wenn auch nicht mehr in Betrieb - mit Ausnahme des Fahrstuhls. [[Max Grundig|Grundig]] selbst besaß im 5. Obergeschoss eine Suite mit mehreren Zimmern und einem eigenen Bad mit einer grünen Kunststeinbadewanne, während seine Frau [[Chantal Grundig]] und seine Sicherheitskräfte / Kindermädchen gegenüber seiner Suite jeweils noch eigene kleine Räumlichkeiten hatten. Im dem 4. Stock, dass über eine großzügige Wendeltreppe direkt aus dem 5. OG zu erreichen war, war ein großes Kamin- und Besprechungszimmer - mit angeschlossener Küche. Heute werden diese Räume für Veranstaltungen und Besprechungen genutzt. Die Einrichtungsgegenstände sind zum Teil noch im Originalzustand erhalten geblieben, als bewusste Entscheidung des neuen Hotelmanagements.
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Im Mai [[2009]] wurden in den Besprechungsräumen des 4. Obergeschosses das Ende der [[Quelle|Quelle AG]] besprochen bzw. von den Eigentümern und Investoren beschlossen.
    
== Hotelbetrieb unter NH-Groupe ==
 
== Hotelbetrieb unter NH-Groupe ==
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