Kinderheim St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Am [[15. Juni]] [[1861]] wurde der „Lutherische Verein für weibliche Diakonie a.V. Fürth“ von 15 Mitgliedern gegründet, um eine „Mägdeherberge“ ins Leben zu rufen. Im 19. Jahrhundert gingen häufig junge Mädchen aus dem bäuerlichen Umland in die Stadt, um in bürgerlichen Haushalten zu arbeiten.  
Am [[15. Juni]] [[1861]] wurde der „Lutherische Verein für weibliche Diakonie a.V. Fürth“ von 15 Mitgliedern gegründet, um eine „Mägdeherberge“ ins Leben zu rufen. Im 19. Jahrhundert gingen häufig junge Mädchen aus dem bäuerlichen Umland in die Stadt, um in bürgerlichen Haushalten zu arbeiten.  
Wurden diese Mädchen oder Frauen krank oder gar schwanger, standen sie ohne jeden Rückhalt mittellos auf der Straße. In dieser Notlage wollte der Verein eine Hilfe darstellen. Bereits {{1866[[ kam die Aufgabe hinzu, sich auch um Waisenkinder zu kümmern.
Wurden diese Mädchen oder Frauen krank oder gar schwanger, standen sie ohne jeden Rückhalt mittellos auf der Straße. In dieser Notlage wollte der Verein eine Hilfe darstellen. Bereits [[1866]] kam die Aufgabe hinzu, sich auch um Waisenkinder zu kümmern.
Im Jahr [[1875]] zog man dann in das vom Vereinsmitgründer Konrad Ott gespendete Haus an der Poppenreuther Straße 13 um.
Im Jahr [[1875]] zog man dann in das vom Vereinsmitgründer Konrad Ott gespendete Haus an der Poppenreuther Straße 13 um.
Im Jahr [[1970]] übernahm die Kirchengemeinde St. Michael der "Krankenwartstation". Damit wurde der Lutherische Verein nach mehr als einhundert Jahren seiner schweren Verantwortung und Verpflichtung für die „Krankenwartstation“ enthoben
Im Jahr [[1970]] übernahm die Kirchengemeinde St. Michael der "Krankenwartstation". Damit wurde der Lutherische Verein nach mehr als einhundert Jahren seiner schweren Verantwortung und Verpflichtung für die „Krankenwartstation“ enthoben