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Der Turm wurde 1838/[[1839]] fertiggestellt und diente fortan als beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel für die Einwohner Zirndorfs, Fürths und der Nachbarstadt Nürnberg. | Der Turm wurde 1838/[[1839]] fertiggestellt und diente fortan als beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel für die Einwohner Zirndorfs, Fürths und der Nachbarstadt Nürnberg. | ||
Baumeister war (wie bei so vielen Bauwerken in Fürth) [[Johann Heinrich Jordan]].<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325 - 1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n91/mode/2up online]</ref> | Baumeister war (wie bei so vielen Bauwerken in Fürth) [[Johann Heinrich Jordan]].<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325 - 1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n91/mode/2up online]</ref> | ||
Das Ausflugslokal "Alte Veste" wird seit [[1807]] betrieben, nachdem das Gebäude um 1800 errichtet wurde und schließlich der Pächter Kleinlein die staatliche Schankkonzession erhielt | Das Ausflugslokal "Alte Veste" wird seit [[1807]] betrieben, nachdem das Gebäude um 1800 errichtet wurde und schließlich der erste Pächter Kleinlein die staatliche Schankkonzession erhielt<ref>Klaus Übler u. a.: Zirndorfer Geschichte und Geschichten, Bd. 1, S. 78</ref>, ihm folgten etliche weitere.<ref>Fürther Tagblatt vom 23. November 1839, S. 991 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503851_01031/pct:2.10312,50.70132,88.12754,20.09076/full/0/default.jpg online]</ref> | ||
Mit Beginn des [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hielt schließlich wieder das Militär Einzug in die ehemalige Festung. Der Aussichtsturm wurde als Beobachtungs- und Leitstand für die Flugabwehr um Nürnberg herum genutzt. Zu Füßen der Festung entstanden mehrere Baracken, in denen die Mannschaften und Technik untergebracht wurden. | Mit Beginn des [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] hielt schließlich wieder das Militär Einzug in die ehemalige Festung. Der Aussichtsturm wurde als Beobachtungs- und Leitstand für die Flugabwehr um Nürnberg herum genutzt. Zu Füßen der Festung entstanden mehrere Baracken, in denen die Mannschaften und Technik untergebracht wurden. |