Als zu Mitte der 1850er Jahre in der gräflichen Brauerei die Dampfkraft eingeführt wurde, musste zur Sicherstellung der Wasserversorgung ein neuer Brunnen am „Holzgarten“ (früher Bezeichnung für Holzlagerplatz, etwa links der Farrnbach unterhalb der Meierei gelegen) gegraben werden. Trotzdem reichte für die Brauerei das Wasser nicht. Man führte daher auch Wasser aus der alten Wasserleitung in den neuen Brunnen im „Holzgarten“ und erweiterte die Quellfassung am Quellenweiher mit einem zusätzlichen „eingedämmten Kasten“, von dem die Ableitung mit einem neuen Rohrstrang aus Bleirohr mitten durch die Weiher geführt und unterhalb derselben im Bereich der ehemaligen Staatsstraße Nr. 102 Nürnberg – Würzburg (heute Geißäckerstraße) an die alte Leitung angebunden wurde. | Als zu Mitte der 1850er Jahre in der gräflichen Brauerei die Dampfkraft eingeführt wurde, musste zur Sicherstellung der Wasserversorgung ein neuer Brunnen am „Holzgarten“ (früher Bezeichnung für Holzlagerplatz, etwa links der Farrnbach unterhalb der Meierei gelegen) gegraben werden. Trotzdem reichte für die Brauerei das Wasser nicht. Man führte daher auch Wasser aus der alten Wasserleitung in den neuen Brunnen im „Holzgarten“ und erweiterte die Quellfassung am Quellenweiher mit einem zusätzlichen „eingedämmten Kasten“, von dem die Ableitung mit einem neuen Rohrstrang aus Bleirohr mitten durch die Weiher geführt und unterhalb derselben im Bereich der ehemaligen Staatsstraße Nr. 102 Nürnberg – Würzburg (heute Geißäckerstraße) an die alte Leitung angebunden wurde. |