Caspar Gran: Unterschied zwischen den Versionen

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Sterbedatum erg. lt. Fürther Abendzeitung vom 25.05.1875
(Sterbedatum erg. lt. Fürther Abendzeitung vom 25.05.1875)
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|Geburtsdatum=1811/01/20
|Geburtsdatum=1811/01/20
|Geburtsort=Bruckberg
|Geburtsort=Bruckberg
|Todesdatum=1878
|Todesdatum=1875/05/23
|Todesort=Fürth
|Beruf=Architekt; Maurermeister
|Beruf=Architekt; Maurermeister
|Religion=evangelisch; freireligiös
|Religion=evangelisch; freireligiös
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'''Caspar Gran''' (geb. am [[20. Januar]] [[1811]] in [[wikipedia:Bruckberg (Mittelfranken)|Bruckberg]])<ref name="Aufnahmegesuch">Stadtmagistrat Fürth: Akte über Bürgeraufnahmegesuch des Maurergesellen Kaspar Gran von Bruckberg, K. Ldg. Ansbach, StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/G 46</ref> war ein Fürther [[Maurermeister]] und [[Architekt]].
'''Caspar Gran''' (geb. am [[20. Januar]] [[1811]] in [[wikipedia:Bruckberg (Mittelfranken)|Bruckberg]]<ref name="Aufnahmegesuch">Stadtmagistrat Fürth: Akte über Bürgeraufnahmegesuch des Maurergesellen Kaspar Gran von Bruckberg, K. Ldg. Ansbach, StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/G 46</ref>, gest. [[23. Mai]] [[1875]] in Fürth<ref>Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung) vom 25.05.1875 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11305598_00475/pct:44.52138,5.08427,46.92464,27.66854/full/0/default.jpg online abrufbar]</ref>) war ein Fürther [[Maurermeister]] und [[Architekt]].


Sein Vater Johann Paul Gran war Maurermeister und Gemeindevorsteher in Bruckberg.
Sein Vater Johann Paul Gran war Maurermeister und Gemeindevorsteher in Bruckberg.
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Bald danach war Caspar Gran wieder Witwer. Daher erklärte er am 3. Juni 1869, wiederum beim Polizeioffiziant Ott, zusammen mit seiner neuen Braut, der 26 Jahre alten, ledigen Maria Wilhelmina Frank, geboren in [[wikipedia:Frommetsfelden|Frommetsfelden]], Tochter der verstorbenen ledigen Sibylla Margaretha Frank, unter Übergabe ihres Taufzeugnisses, dass er wegen seiner Zugehörigkeit zur freien Gemeinde die Zivilehe nach dem Gesetz vom 2. Mai 1868<ref>„Gesetz über Schließung und Trennung der Ehen keiner anerkannten Religionsgemeinschaft angehörenden Personen" vom 2. Mai 1868, Gesetzblatt für das Königreich Bayern 1868, Nr. 26, S. 405 - 420 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345306_00211.html?zoom=0.7000000000000002 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> anstrebe und bat, das dazu nötige Zeugnis auszufertigen. Der Stadtmagistrat erließ am 9. Juni die gesetzlich vorgeschriebene öffentliche Bekanntmachung. Einsprüche erfolgten nicht, so dass das Verehelichungszeugnis am 6. Juli 1869 ausgestellt wurde.
Bald danach war Caspar Gran wieder Witwer. Daher erklärte er am 3. Juni 1869, wiederum beim Polizeioffiziant Ott, zusammen mit seiner neuen Braut, der 26 Jahre alten, ledigen Maria Wilhelmina Frank, geboren in [[wikipedia:Frommetsfelden|Frommetsfelden]], Tochter der verstorbenen ledigen Sibylla Margaretha Frank, unter Übergabe ihres Taufzeugnisses, dass er wegen seiner Zugehörigkeit zur freien Gemeinde die Zivilehe nach dem Gesetz vom 2. Mai 1868<ref>„Gesetz über Schließung und Trennung der Ehen keiner anerkannten Religionsgemeinschaft angehörenden Personen" vom 2. Mai 1868, Gesetzblatt für das Königreich Bayern 1868, Nr. 26, S. 405 - 420 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345306_00211.html?zoom=0.7000000000000002 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> anstrebe und bat, das dazu nötige Zeugnis auszufertigen. Der Stadtmagistrat erließ am 9. Juni die gesetzlich vorgeschriebene öffentliche Bekanntmachung. Einsprüche erfolgten nicht, so dass das Verehelichungszeugnis am 6. Juli 1869 ausgestellt wurde.


Durch Beschluss des Stadtmagistrats Fürth vom 14. November 1878 wurde der Maurermeisterswitwe Wilhelmine Gran ohne Gebühr das Bürgerrecht verliehen; also muss Caspar Gran wohl im Jahr 1878 gestorben sein. Im Folgejahr ist im Adressbuch die Witwe Wilhelmine Gran noch als Besitzerin des Hauses Königstraße 69 ausgewiesen, aber 1880 gehörte es der Ziegeleibesitzersgattin Maria Wilhelmine Heßel in Neumühle (Oberasbach).
Durch Beschluss des Stadtmagistrats Fürth vom 14. November 1878 wurde der Maurermeisterswitwe Wilhelmine Gran ohne Gebühr das Bürgerrecht verliehen. Im Folgejahr ist im Adressbuch die Witwe Wilhelmine Gran noch als Besitzerin des Hauses Königstraße 69 ausgewiesen, aber 1880 gehörte es der Ziegeleibesitzersgattin Maria Wilhelmine Heßel in Neumühle (Oberasbach).


==Werke Architekt==
==Werke Architekt==
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