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Gleichzeitig ist die bisherige Kraftzentrale an der Theresienstraße zu einem Umformerwerk incl. Umspannstation von 20kV auf 5kV umgebaut worden. Anstelle der alten Gasdynamos wurden Einankerumformer aufgestellt deren Leistung zunächst 700kW betrug und im Laufe der folgenden fünfzehn Jahre auf 5200kW erhöht wurde. Ein Teil dieser Umformer ist [[1926]] im Umformerwerk Theresienstraße abgebaut und in dem [[1906]] errichteten Gaswerk an der [[Leyher Straße]] aufgebaut worden. | Gleichzeitig ist die bisherige Kraftzentrale an der Theresienstraße zu einem Umformerwerk incl. Umspannstation von 20kV auf 5kV umgebaut worden. Anstelle der alten Gasdynamos wurden Einankerumformer aufgestellt deren Leistung zunächst 700kW betrug und im Laufe der folgenden fünfzehn Jahre auf 5200kW erhöht wurde. Ein Teil dieser Umformer ist [[1926]] im Umformerwerk Theresienstraße abgebaut und in dem [[1906]] errichteten Gaswerk an der [[Leyher Straße]] aufgebaut worden. | ||
Im Jahr [[1914]] betrug die Stromabgabe 2,1 Mill. kWh. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] trat eine Stagnation ein. Nach dem Krieg stieg der Stromverbrauch aber wieder an, so dass schon [[1923]] 3,8 Mill. kWh abgegeben werden konnten. [[1927]], also nach fünfundzwanzigjähriger Betriebszeit des E-Werks betrug die Stromabgabe 9,7 Mil. kWh. Im Betrieb waren zu jener Zeit 62 Transformatoren mit einer Nennleistung von 13200kVA sowie vier Einankerumformer und die Akkumulatorenbatterien. Die Länge der Versorgungsleitungen betrug 200km. An das Niederspannungsnetz waren 2900 Anwesen mit 11300 Zählern angeschlossen. Mit Hochspannung wurden 39 Abnehmer versorgt. In den folgenden Jahren bis zum Ausbruch des [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] waren wesentliche Erweiterungen an den Betriebseinrichtungen nicht erforderlich.<ref>* 75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth - Stadtwerke Fürth - 1977</ref> | Im Jahr [[1914]] betrug die Stromabgabe 2,1 Mill. kWh. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] trat eine Stagnation ein. Nach dem Krieg stieg der Stromverbrauch aber wieder an, so dass schon [[1923]] 3,8 Mill. kWh abgegeben werden konnten. [[1927]], also nach fünfundzwanzigjähriger Betriebszeit des E-Werks betrug die Stromabgabe 9,7 Mil. kWh. Im Betrieb waren zu jener Zeit 62 Transformatoren mit einer Nennleistung von 13200kVA sowie vier Einankerumformer und die Akkumulatorenbatterien. Die Länge der Versorgungsleitungen betrug 200km. An das Niederspannungsnetz waren 2900 Anwesen mit 11300 Zählern angeschlossen. Mit Hochspannung wurden 39 Abnehmer versorgt. | ||
In den folgenden Jahren bis zum Ausbruch des [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] waren wesentliche Erweiterungen an den Betriebseinrichtungen nicht erforderlich. | |||
Während des Zweiten Weltkriegs konnte die Stromversorgung trotz der immer schwieriger gewordenen Verhältnisse fast störungsfrei durchgeführt werden. Eine größere Unterbrechung der Versorgung der ganzen Stadt entstand in der Nacht vor dem Einmarsch amerikanischer Truppen im April [[1945]]. Damals wurde durch einen Granattreffer die Hochspannungsanlage an der Theresienstraße so stark beschädigt, dass die Stromversorgung restlos zum Erliegen kam. Die Wiederinstandsetzungsarbeiten wurden aber so beschleunigt durchgeführt, dass nach zehn Tagen die Versorgung wieder aufgenommen werden konnte.<ref>* 75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth - Stadtwerke Fürth - 1977</ref> | |||
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