Während ihrer Studienzeit in Zürich lernte sie auch die Vorkämpferin für das Recht der Frauen zum Studium kennen, hier sind insbesondere [[wikipedia:Franziska Tiburtius|Franziska Tiburtius]] und ihre Schwägerin [[wikipedia:Henriette Hirschfeld-Tiburtius|Henriette Hirschfeld-Tiburtius]] zu nennen. Letztere war die erste selbständige, akademisch ausgebildete Zahnärztin Deutschland. Emilie Lehmus reichte ihre Promotionsarbeit am 27. Februar 1875 in Zürich ein.<ref>Charite - Biographien - Homepage online abgerufen am 6. September 2019 | 23:10 Uhr</ref> Nach neun Semestern beendete Emilie ihr Studium im Sommer [[1875]] mit der Promotion „summa cum laude“, eine Auszeichnung die sonst in den zehn davor liegenden Jahren an der Züricher Universität nur sechs männlichen Prüflingen zuteil wurde.<ref>Kölner Zeitung, 1874</ref> Sie hoffte allerdings vergeblich darauf, in Deutschland mit ihrem Doktortitel zum Staatsexamen zugelassen zu werden.<br /> | Während ihrer Studienzeit in Zürich lernte sie auch die Vorkämpferin für das Recht der Frauen zum Studium kennen, hier sind insbesondere [[wikipedia:Franziska Tiburtius|Franziska Tiburtius]] und ihre Schwägerin [[wikipedia:Henriette Hirschfeld-Tiburtius|Henriette Hirschfeld-Tiburtius]] zu nennen. Letztere war die erste selbständige, akademisch ausgebildete Zahnärztin Deutschland. Emilie Lehmus reichte ihre Promotionsarbeit am 27. Februar 1875 in Zürich ein.<ref>Charite - Biographien - Homepage online abgerufen am 6. September 2019 | 23:10 Uhr</ref> Nach neun Semestern beendete Emilie ihr Studium im Sommer [[1875]] mit der Promotion „summa cum laude“, eine Auszeichnung die sonst in den zehn davor liegenden Jahren an der Züricher Universität nur sechs männlichen Prüflingen zuteil wurde.<ref>Kölner Zeitung, 1874</ref> Sie hoffte allerdings vergeblich darauf, in Deutschland mit ihrem Doktortitel zum Staatsexamen zugelassen zu werden.<br /> |