Am 28. August 1823 erhielt der Stadtmagistrat in der Rekurssache die Ansbacher Regierungsentschließung vom 18. des Monats (Unterschriften v. Mulzer, v. Luz, Wallmüller), welche den Magistratsbeschluss vom 10. Juli vollständig bestätigte. Der Vorsteher des Maurergewerbes Zink und Maurergeselle Müller quittierten die Entscheidung zwei Tage später mit ihrer Unterschrift. Aber "Georg Zink & Consorten" legten mit Schreiben vom 8. September erneut Rekurs ''"gegen die uns beschwerliche höchste Entschließung"'' ein. Sie und ihr Rechtsanwalt mussten sich jedoch vom Rechtsrat Hessel belehren lassen, dass ein weiterer Rekurs in der Sache nach Verordnung vom 2. Oktober 1811<ref>siehe Königlich-Baierisches Regierungsblatt vom 9. Oktober 1811, Punkt C.2.c, S. 1503 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345155_00774.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> unzulässig ist. Daraufhin teilte Zink mit, dass sich das Gewerbe dem Regierungsbeschluss unterwerfe, allerdings solle nun Müller die Prüfung mit dem erforderlichen Resultat ablegen. Aufgrund der Anforderung des Stadtmagistrats attestierte am 2. Oktober der königliche Kreisbauinspektor Spindler zu Ansbach dem Maurergesellen Müller nach vollzogener Prüfung ''„vorzüglich gute Kenntniße als Maurer [...] und sich zu einem brauchbaren Maurermeister qualificirt”''. | Am 28. August 1823 erhielt der Stadtmagistrat in der Rekurssache die Ansbacher Regierungsentschließung vom 18. des Monats (Unterschriften v. Mulzer, v. Luz, Wallmüller), welche den Magistratsbeschluss vom 10. Juli vollständig bestätigte. Der Vorsteher des Maurergewerbes Zink und Maurergeselle Müller quittierten die Entscheidung zwei Tage später mit ihrer Unterschrift. Aber "Georg Zink & Consorten" legten mit Schreiben vom 8. September erneut Rekurs ''"gegen die uns beschwerliche höchste Entschließung"'' ein. Sie und ihr Rechtsanwalt mussten sich jedoch vom Rechtsrat Hessel belehren lassen, dass ein weiterer Rekurs in der Sache nach Verordnung vom 2. Oktober 1811<ref>siehe Königlich-Baierisches Regierungsblatt vom 9. Oktober 1811, Punkt C.2.c, S. 1503 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345155_00774.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> unzulässig ist. Daraufhin teilte Zink mit, dass sich das Gewerbe dem Regierungsbeschluss unterwerfe, allerdings solle nun Müller die Prüfung mit dem erforderlichen Resultat ablegen. Aufgrund der Anforderung des Stadtmagistrats attestierte am 2. Oktober der königliche Kreisbauinspektor Spindler zu Ansbach dem Maurergesellen Müller nach vollzogener Prüfung ''„vorzüglich gute Kenntniße als Maurer [...] und sich zu einem brauchbaren Maurermeister qualificirt”''. |