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[[1938]] erreichte der Umsatz 40 Millionen Reichsmark - der höchste Wert vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. [[1939]] stieg die Kundenzahl auf zwei Millionen an, doch blockierte der begonnene Krieg jäh die weitere Aufwärtsentwicklung. Warenmangel engte die Handelstätigkeit zunehmend ein.
[[1938]] erreichte der Umsatz 40 Millionen Reichsmark - der höchste Wert vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. [[1939]] stieg die Kundenzahl auf zwei Millionen an, doch blockierte der begonnene Krieg jäh die weitere Aufwärtsentwicklung. Warenmangel engte die Handelstätigkeit zunehmend ein.


In einer Bombennacht [[1943]] wurden die Quelle-Gebäude schwer beschädigt, der Versand wurde notdürftig in Ersatzräumen weitergeführt.
In der Nacht vom 10. August auf den [[11. August]] [[1943]] wurden die Quelle-Gebäude schwer beschädigt, der Versand wurde notdürftig in Ersatzräumen weitergeführt.


Zu Kriegsende wurden die Betriebsräume militärisch besetzt, die noch verbliebenen Maschinen, Waren, Akten sowie die Kundenkartei beschlagnahmt oder zerstört. Gustav Schickedanz zog mit seiner Familie in das nahegelegene Hersbruck, wo seine Frau Grete in der Folgezeit ein Textilgeschäft eröffnete.<ref name="50 Jahre Quelle"/>
Zu Kriegsende wurden die Betriebsräume militärisch besetzt, die noch verbliebenen Maschinen, Waren, Akten sowie die Kundenkartei beschlagnahmt oder zerstört. Gustav Schickedanz zog mit seiner Familie in das nahegelegene Hersbruck, wo seine Frau Grete in der Folgezeit ein Textilgeschäft eröffnete.<ref name="50 Jahre Quelle"/>
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