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'''Otto Kreppner''' (geb. [[30. August]] [[1906]] in Fürth; gest.) gehörte zu den frühen Mitgliedern der [[NSDAP]] und wurde [[1932]] auf Grund dessen mit dem Blutorden geehrt (NSDAP-Mitgliedsnummer 6.241). In einer Akte im Stadtarchiv werden neben Otto Kreppner als sog. "alte Kämpfer" unter der gleichen Wohnanschrift noch weitere "alte Kämpfer" aufgelistet: Margarete Kreppner, Michael Kreppner und Philipp Kreppner. Welche Verwandtschaftsverhältnis bestand, ist aktuell nicht bekannt.<ref>StA Fürth, AGr. 0/898 Stellenvorbehalte und Einberufung von Versorgungsanwärtern und Nationalsozialisten (Alte Kämpfer) - 1935 - 1937, Ehrenzeichen der NSDAP Ortsgruppe Fürth-West</ref> | '''Otto Kreppner''' (geb. [[30. August]] [[1906]] in Fürth; gest.) gehörte zu den frühen Mitgliedern der [[NSDAP]] und wurde [[1932]] auf Grund dessen mit dem Blutorden geehrt (NSDAP-Mitgliedsnummer 6.241). In einer Akte im Stadtarchiv werden neben Otto Kreppner als sog. "alte Kämpfer" unter der gleichen Wohnanschrift noch weitere "alte Kämpfer" aufgelistet: Margarete Kreppner, Michael Kreppner und Philipp Kreppner. Welche Verwandtschaftsverhältnis bestand, ist aktuell nicht bekannt.<ref>StA Fürth, AGr. 0/898 Stellenvorbehalte und Einberufung von Versorgungsanwärtern und Nationalsozialisten (Alte Kämpfer) - 1935 - 1937, Ehrenzeichen der NSDAP-Ortsgruppe Fürth-West</ref> | ||
[[1940]] folgte Kreppner dem NS-[[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob]] in das besetzte Polen und arbeitete in Torun als Stadtoberinspektor in der Stadtverwaltung und ab dem [[13. Dezember]] [[1940]] war er auch als Ratsherr berufen.<ref>Stadtarchiv Torun, Nachlass Herman Spychalski, RP 130</ref> In den Akten wird seine Ankunft in Torun (ehem. Thorn) [[1940]] verzeichnet.<ref>Staatsarchiv Torun, E57 Blatt 5, Nachweis der für die Stadt Torun beschäftigten Reichsdeutschen, 1939</ref> | [[1940]] folgte Kreppner dem NS-[[Oberbürgermeister]] [[Franz Jakob]] in das besetzte Polen und arbeitete in Torun als Stadtoberinspektor in der Stadtverwaltung und ab dem [[13. Dezember]] [[1940]] war er auch als Ratsherr berufen.<ref>Stadtarchiv Torun, Nachlass Herman Spychalski, RP 130</ref> In den Akten wird seine Ankunft in Torun (ehem. Thorn) [[1940]] verzeichnet.<ref>Staatsarchiv Torun, E57 Blatt 5, Nachweis der für die Stadt Torun beschäftigten Reichsdeutschen, 1939</ref> |