Franz Müller: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 13: Zeile 13:
'''Franz Müller''' (geb. [[20. Januar]] [[1829]] in Kronach; gest. [[27. März]] [[1907]] in Bamberg) war in Fürth [[ Stadtpfarrer]]. Er starb in Bamberg nach 55 Jahren priesterlicher Tätigkeit.
'''Franz Müller''' (geb. [[20. Januar]] [[1829]] in Kronach; gest. [[27. März]] [[1907]] in Bamberg) war in Fürth [[ Stadtpfarrer]]. Er starb in Bamberg nach 55 Jahren priesterlicher Tätigkeit.


Müller wurde am [[1. März]] [[1868]] zum Stadtpfarrer der katholischen Kirche "[[Unsere Liebe Frau]]" in Fürth ernannt. Zuvor war er als Militärkurat in Ansbach tätig. Nach 18 Dienstjahren tritt Müller am [[9. Juni]] [[1886]] aus gesundheitlichen Gründen als Stadtpfarrer zurück. Der Chronist [[Fronmüller]] schrieb über ihn und seine Zeit in Fürth: "''Es gebührt ihm das Verdienst stets bestrebt gewesen zu sein, das gute Verhältnis zwischen den bestehenden Konfessionen zu erhalten; besondere Anerkennung hat er sich durch Verschönerung der katholischen Kirche erworben; einen Hochaltar, eine Kanzel und einige Fenster mit Glasmalereien hat er fast ganz aus eigenen Mitteln beschafft''."<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 360 und S. 650</ref> Sein letzter bekannter Wohnsitz nach Fürth war Bamberg.
Müller wurde am [[1. März]] [[1868]] zum Stadtpfarrer der katholischen Kirche "[[Unsere Liebe Frau]]" in Fürth ernannt. Zuvor war er als Militärkurat in Ansbach tätig. Nach 18 Dienstjahren tritt Müller am [[9. Juni]] [[1886]] aus gesundheitlichen Gründen als Stadtpfarrer zurück. Der Chronist [[Fronmüller]] schrieb über ihn und seine Zeit in Fürth: "''Es gebührt ihm das Verdienst stets bestrebt gewesen zu sein, das gute Verhältnis zwischen den bestehenden Konfessionen zu erhalten; besondere Anerkennung hat er sich durch Verschönerung der katholischen Kirche erworben; einen Hochaltar, eine Kanzel und einige Fenster mit Glasmalereien hat er fast ganz aus eigenen Mitteln beschafft''."<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 360 und S. 650</ref>  
 
Von 1870 ab war er in die Armenpflege berufen. Anfang Juni 1886 verzog er nach Bamberg, seinem letzten Wohnsitz.<ref>Familienbogen Müller, Franz; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
24.338

Bearbeitungen