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Im Jahr [[1822]] schrieb er sich in die [[wikipedia:Universität Landshut|Ludwigs-Maximilians-Universität zu Landshut]] ein; die gewählte Fachrichtung ist nicht vermerkt.<ref>Franz Xaver Freninger: „General-Repertorium über sämmtliche an der Ludwigs-Maximilians-Universität zu Landshut von 1800 - 1826 immatrikulirte Studirende.”, Friedberg 1861 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10373345_00029.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | Im Jahr [[1822]] schrieb er sich in die [[wikipedia:Universität Landshut|Ludwigs-Maximilians-Universität zu Landshut]] ein; die gewählte Fachrichtung ist nicht vermerkt.<ref>Franz Xaver Freninger: „General-Repertorium über sämmtliche an der Ludwigs-Maximilians-Universität zu Landshut von 1800 - 1826 immatrikulirte Studirende.”, Friedberg 1861 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10373345_00029.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | ||
Ecker von Eckhofen war anfangs kgl. bayer. Revierförster zu Bergheim<ref>Johannes Mittensteiner: "Verzeichniß aller in der königl. baierischen Stadt Augsburg evangelischen Theils im Jahr 1824 geschlossenen Ehen." 15. November 1824 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10386569_00010.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> (heute [[wikipedia:Augsburg-Bergheim|Augsburg-Bergheim]]), ließ sich aber aus dem Forstdienst entlassen und trat bei der Oberzollinspektion Augsburg in den Zolldienst ein. Von dort kam er [[1832]] als „Controleur” nach Fürth<ref>Regierungsblatt für das Königreich Bayern, Nr. 33/1832 vom 1. September 1832, S. 575 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345176_00380.html?zoom=0.7500000000000002 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1833, Hallamt Fürth, S. 119 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10374582_00223.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> und wurde hier im Januar [[1835]] zum Hauptzollamtsverwalter befördert. Er trat [[1834]] die Nachfolge von Freiherr [[Alexander von Reitzenstein-Hartungs|Alexander von Reitzenstein]] als Oberst des Landwehrregiments an.<ref>Dr. Fronmüller sen.: Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1871, S. 219</ref> | Ecker von Eckhofen war anfangs kgl. bayer. Revierförster zu Bergheim<ref name="JM-1824">Johannes Mittensteiner: "Verzeichniß aller in der königl. baierischen Stadt Augsburg evangelischen Theils im Jahr 1824 geschlossenen Ehen." 15. November 1824 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10386569_00010.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> (heute [[wikipedia:Augsburg-Bergheim|Augsburg-Bergheim]]), ließ sich aber aus dem Forstdienst entlassen und trat bei der Oberzollinspektion Augsburg in den Zolldienst ein. Von dort kam er [[1832]] als „Controleur” nach Fürth<ref>Regierungsblatt für das Königreich Bayern, Nr. 33/1832 vom 1. September 1832, S. 575 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10345176_00380.html?zoom=0.7500000000000002 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern 1833, Hallamt Fürth, S. 119 - [https://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10374582_00223.html?zoom=0.6500000000000001 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> und wurde hier im Januar [[1835]] zum Hauptzollamtsverwalter befördert. Er trat [[1834]] die Nachfolge von Freiherr [[Alexander von Reitzenstein-Hartungs|Alexander von Reitzenstein]] als Oberst des Landwehrregiments an.<ref>Dr. Fronmüller sen.: Chronik der Stadt Fürth, Fürth 1871, S. 219</ref> | ||
Die Offiziere des königlichen Landwehrregiments beantragten anlässlich seiner Versetzung am [[25. März]] [[1839]] – wie bei seinem Vorgänger – ebenfalls die Verleihung des Ehrenbürgerrechts. Stadtmagistrat und Gemeindekollegium gaben ihre Zustimmung. | Die Offiziere des königlichen Landwehrregiments beantragten anlässlich seiner Versetzung am [[25. März]] [[1839]] – wie bei seinem Vorgänger – ebenfalls die Verleihung des Ehrenbürgerrechts. Stadtmagistrat und Gemeindekollegium gaben ihre Zustimmung. | ||
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== Familie == | == Familie == | ||
Hans Julius Freiherr Ecker von Eckhofen heiratete am 15. November 1824 in Augsburg Karoline Rosine von Heilbronner aus Ulm.<ref | Hans Julius Freiherr Ecker von Eckhofen heiratete am 15. November 1824 in Augsburg Karoline Rosine von Heilbronner aus Ulm.<ref name="JM-1824"/> Kurz nach der Geburt des ersten Kindes Hans Karl, der schon im Alter von 5 Jahren sein Leben ließ<ref>Johann Nikolaus Bohn: „Verzeichniß aller Personen, welche in dem zurückgelegten 1830sten Jahre in […] Augsburg Evangelischen Theils gestorben sind.” - [https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10386523?p=7 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, verstarb am 24. September 1825 in Augsburg die 23 Jahre junge Revierförstersgattin.<ref>Johann Nikolaus Bohn: „Verzeichniß aller derjenigen Personen, welche in dem zurückgelegten 1825sten Jahre in […] Augsburg Evangelischen Theils gestorben sind.” -[https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10386518?p=10 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref> Johannes Degmair: „Rede am Grabe der Tit. Frau Karoline Freifrau von Ecker von Eckhoffen, geborne von Hailbronner, […]”, Augsburg 1825 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11278452_00001.html Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | ||
Aus der zweiten Ehe mit Wilhelmine, geb. Fischer, geschlossen am 20. Juli 1826, gingen folgende Kinder hervor:<ref name="Gothaer"/> | Aus der zweiten Ehe mit Wilhelmine, geb. Fischer, geschlossen am 20. Juli 1826, gingen folgende Kinder hervor:<ref name="Gothaer"/> | ||
* Anna Carolina Freiin Ecker von Eckhofen (geb. 29. März 1827), Zwillingsschwester von Carolina Anna | * Anna Carolina Freiin Ecker von Eckhofen (geb. 29. März 1827), Zwillingsschwester von Carolina Anna | ||
* Carolina Anna Freiin Ecker von Eckhofen (geb. 29. März 1827), Zwillingsschwester von Anna Carolina, heiratete am 19. Juni 1848 Aloys Ritter von Peter, k. b. | * Carolina Anna Freiin Ecker von Eckhofen (geb. 29. März 1827), Zwillingsschwester von Anna Carolina, heiratete am 19. Juni 1848 Aloys Ritter von Peter, k. b. Oberzollinspektor der Hauptzollämter Hof und Bayreuth | ||
* Hans Ludwig Oskar Freiherr Ecker von Eckhofen (geb. 17. Juli 1828 in [[wikipedia:Bobingen|Bobingen]], gest. am 27. Juli 1895 in [[wikipedia:Eggenberg (Graz)|Eggenberg/Graz]]), Dr. phil, k. b. Professor an der landwirtschaftl. Zentralschule in Weihenstephan, seit August 1868 Besitzer des landwirtschaft. Guts St. Gotthard/Steiermark (heute Ortsteil von [[wikipedia:Andritz|Graz-Andritz]]), heiratete am 26. September 1866 Clara Edle von Robert | * Hans Ludwig Oskar Freiherr Ecker von Eckhofen (geb. 17. Juli 1828 in [[wikipedia:Bobingen|Bobingen]], gest. am 27. Juli 1895 in [[wikipedia:Eggenberg (Graz)|Eggenberg/Graz]]), Dr. phil, k. b. Professor an der landwirtschaftl. Zentralschule in Weihenstephan, seit August 1868 Besitzer des landwirtschaft. Guts St. Gotthard/Steiermark (heute Ortsteil von [[wikipedia:Andritz|Graz-Andritz]]), heiratete am 26. September 1866 Clara Edle von Robert | ||
* Hans Carl Edgar Freiherr Ecker von Eckhofen (geb. 17. Juni 1830 in Augsburg), heiratete am 21. September 1867 Bertha von Sicherer; war Besitzer von [[wikipedia:St. Veiter Schlössl|Schloss Eckhofen]] bei Graz/Steiermark | * Hans Carl Edgar Freiherr Ecker von Eckhofen (geb. 17. Juni 1830 in Augsburg), heiratete am 21. September 1867 Bertha von Sicherer; war Besitzer von [[wikipedia:St. Veiter Schlössl|Schloss Eckhofen]] bei Graz/Steiermark |