Altes Krankenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Weiterhin beschäftigte sich der [[Stadtrat]] im Jahr [[1899]] ernsthaft mit diesem Thema, und stellte die Dringlichkeit eines Neubaus des Krankenhauses in einer eigens dazu berufenen Untersuchungskommission fest.  
Weiterhin beschäftigte sich der [[Stadtrat]] im Jahr [[1899]] ernsthaft mit diesem Thema, und stellte die Dringlichkeit eines Neubaus des Krankenhauses in einer eigens dazu berufenen Untersuchungskommission fest.  


Ab [[1911]] übernahm Sanitätsrat [[Jakob Frank|Dr. Frank]] die Führung des Krankenhauses, und stellte gleichzeitig einen dritten Assistenzarzt ein. Durch die zunehmenden Errungenschaften der Hygiene und Medizin (insbesondere durch die ersten Narkosemöglichkeiten bzw. örtlichen Betäubungen) ist die Angst vor Operationen deutlich gesunken – und somit die Bereitschaft sich einer Behandlung freiwillig zu unterziehen. Anhand der Statistik kann man gut sehen, wie im laufe der Zeit die Kapazitäten des Krankenhauses zunehmend knapper wurden.  
Ab [[1911]] übernahm Sanitätsrat [[Jakob Frank|Dr. Frank]] die Führung des Krankenhauses, und stellte gleichzeitig einen dritten Assistenzarzt ein. Durch die zunehmenden Errungenschaften der Hygiene und Medizin (insbesondere durch die ersten Narkosemöglichkeiten bzw. örtlichen Betäubungen) sank die Angst vor Operationen deutlich – und somit die Bereitschaft sich einer Behandlung freiwillig zu unterziehen.
Das Krankenhaus besaß schon vor dem Ersten Weltkrieg einen Röntgengerät, das kriegsbedingt mit 100 Röntgenaufnahmen und 800 Durchleuchtungen von September bis Dezember 1914 so stark ausgelastet war, dass im Jahre 1915 ein zweites für 2400 Mark angeschafft und eine Röntgenassistentin eingestellt wurde.<ref>Rieß-Chronik 1915, S. 120.</ref> Anhand der Statistik (s.u.) kann man gut sehen, wie im Laufe der Zeit die Kapazitäten des Krankenhauses zunehmend knapper wurden.  
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