Bunker Birkenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Bunker Birkenstraße''' wurde im Rahmen der 1. Welle der Bunkerbauten im Deutschen Reich am 10. April 1941 fertiggestellt. Er befand sich am Rand der Flussauen am Fußweg zwischen dem [[Engelhardtsteg]] und der heutigen [[Otto-Seeling-Promenade]] - damals noch [[Birkenstraße]] genannt.  
Der '''Bunker Birkenstraße''' wurde im Rahmen der 1. Welle der Bunkerbauten im Deutschen Reich am 10. April 1941 fertiggestellt. Er befand sich am Rand der Flussauen am Fußweg zwischen dem [[Engelhardtsteg]] und der heutigen [[Otto-Seeling-Promenade]] - damals noch [[Birkenstraße]] genannt.  


== Geschichte ==
== Bauwerk ==
Die Bunkeranlage selbst war eher als klein zu bezeichnen. Sie bot als Rettungsstelle 67 Plätze, wovon 40 Liege- und 27 Sitzplätze waren. Die Bauausführung übernahm die örtlich ansässige Baufirma [[Hans Röllinger K.G.]] Das Gebäude hatte zwei Zugänge, eine Treppenanlage von der Birkenstraße aus kommend im Osten und eine rückseitig liegende Liegendanfahrt für den Rettungsdienst.<ref>Stadtarchiv Fürth, Bpl 138 / 1-18, Lagepläne und Grundrisse</ref> Das Gelände ist Richtung der [[Pegnitz]] abschüssig, so dass der Bunker im Süden (Nähe zur Straße) fast vollständig unter der Erde lag, während das Gebäude im nördlichen Teil - bedingt durch das abschüssige Gelände - fast vollständig oberhalb des Erdniveau herausragte. Im Gebäude wurde der Bunker in seiner Funktion in zwei Teile getrennt. Der nördliche Teil des Bunkers war funktional mit nach Geschlechtern getrennten Aufenthaltsräumen, Toiletten und Technikräumen gegliedert, während der südlich gelegene Teil des Bunkers dreigeteilt war. In der Mitte lag der Behandlungs- und OP-Raum, rechts und links davon waren die Patientenliegeräume, sowie die Aufenthaltsräume für das Personal. Beide Teile wurden innerhalb des Bunkers durch einen Gang getrennt, der quer durch den Bunker verlief.  
Die Bunkeranlage selbst war eher als klein zu bezeichnen. Sie bot als Rettungsstelle 67 Plätze, wovon 40 Liege- und 27 Sitzplätze waren. Die Bauausführung übernahm die örtlich ansässige Baufirma [[Hans Röllinger K.G.]] Das Gebäude hatte zwei Zugänge, eine Treppenanlage von der Birkenstraße aus kommend im Osten und eine rückseitig liegende Liegendanfahrt für den Rettungsdienst.<ref>Stadtarchiv Fürth, Bpl 138/1-18, Lagepläne und Grundrisse</ref> Das Gelände ist Richtung der [[Pegnitz]] abschüssig, sodass ausgehend von diesem Ausgangszustand der Bunker im Süden (Nähe zur Straße) fast vollständig unter der Erde lag, während das Gebäude im nördlichen Teil - bedingt durch das abschüssige Gelände - fast vollständig oberhalb des Erdniveau herausragte. Das Bauwerk erhielt noch eine relativ geringe Erdüberdeckung. Im Gebäude wurde der Bunker in seiner Funktion in zwei Teile getrennt. Der nördliche Teil des Bunkers war funktional mit nach Geschlechtern getrennten Aufenthaltsräumen, Toiletten und Technikräumen gegliedert, während der südlich gelegene Teil des Bunkers dreigeteilt war. In der Mitte lag der Behandlungs- und OP-Raum, rechts und links davon waren die Patientenliegeräume, sowie die Aufenthaltsräume für das Personal. Beide Teile wurden innerhalb des Bunkers durch einen Gang getrennt, der quer durch den Bunker verlief.


== Nach dem 2. Weltkrieg ==
== Nach dem 2. Weltkrieg ==
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