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Bevor Söllner Sex-Shop-Betreiber wurde, arbeitete er beruflich als Pfleger im Tiergarten bei den Elefanten. Danach betrieb er das Fitnessstudio Paradise in der Fürther Südstadt (Schwabacher Straße) und betrieb selbst Bodybuilding. Im Fitnessstudio lernte er auch den damaligen Betreiber kennen. Der damals 62-jährige (2015) Sex-Shop-Betreiber plante das Geschäft noch ein paar Jahre zu führen, bevor er in den Ruhestand geht. Wer dann seine Stammkunden weiter bedient, von denen der Sex-Shop aktuell lebte, war damals noch ungewiss.
Bevor Söllner Sex-Shop-Betreiber wurde, arbeitete er beruflich als Pfleger im Tiergarten bei den Elefanten. Danach betrieb er das Fitnessstudio Paradise in der Fürther Südstadt (Schwabacher Straße) und betrieb selbst Bodybuilding. Im Fitnessstudio lernte er auch den damaligen Betreiber kennen. Der damals 62-jährige (2015) Sex-Shop-Betreiber plante das Geschäft noch ein paar Jahre zu führen, bevor er in den Ruhestand geht. Wer dann seine Stammkunden weiter bedient, von denen der Sex-Shop aktuell lebte, war damals noch ungewiss.


2009 kam es zu einem kleinen Eklat um den Sexshop. Der Stadtmarketingverein Vision Fürth hatte von der Kommune die Aufgabe bekommen, das leerstehende Modehaus Fiedler zumindest im Bereich der Schaufenster mit lokalen Einzelhändlern zu bespielen. Die Einzelhändler erhielten drei bis vier laufende Meter Schaufenster, in denen sie ihre Ware zur Dekoration auslegen konnten. Auch Söllner bekam das Angebot die Schaufenster zu bespielen. Söllner selbst zeigte sich skeptisch ob der Anfrage und meinte" Freunde, ich bin ein Sexshop, gibt´s da Ärger?" Nachdem dies von offizieller Seite verneint wurde, dekorierte er das Schaufenster mit rotem Samt, auf dem "Love-Cuffs – Plüsch besetzte Handschellen –, buntglitzernde Vibratoren, Kondome oder eine Peitsche" lag, also alles Sachen, die laut Söllner auch in einem Warenkaufhaus käuflich zu erwerben wäre. Nach diversen Beschwerden gegenüber dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] musste Söllner die Utensilien wieder entfernen. Die Innenstadtbeauftragte Karin Hackbarth-Herrmann gab gegenüber der Presse bekannt, dass solche Sachen an Ostern nicht "tragbar" sein - weshalb auch sie den Abbau der Utensilien mit unterstützte.  
[[2009]] kam es zu einem kleinen Eklat um den Sexshop. Der Stadtmarketingverein [[Vision Fürth]] hatte von der Kommune die Aufgabe bekommen, das leerstehende [[Modehaus Fiedler]] zumindest im Bereich der Schaufenster mit lokalen Einzelhändlern zu bespielen. Die Einzelhändler erhielten drei bis vier laufende Meter Schaufenster in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]], in denen sie ihre Ware zur Dekoration auslegen konnten. Auch Söllner bekam das Angebot die Schaufenster zu bespielen. Söllner selbst zeigte sich skeptisch ob der Anfrage und meinte" Freunde, ich bin ein Sexshop, gibt´s da Ärger?" Nachdem dies von offizieller Seite verneint wurde, dekorierte er das Schaufenster mit rotem Samt, auf dem "Love-Cuffs – Plüsch besetzte Handschellen –, buntglitzernde Vibratoren, Kondome oder eine Peitsche" lagen, also alles Sachen, die laut Söllner auch in einem Warenkaufhaus käuflich zu erwerben wäre. Nach diversen Beschwerden gegenüber dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] musste Söllner die Utensilien wieder entfernen. Die Innenstadtbeauftragte [[Karin Hackbarth-Herrmann]] gab gegenüber der Presse bekannt, dass solche Sachen an Ostern nicht "tragbar" sein - weshalb auch sie den Abbau der Utensilien mit unterstützte.  


Im Dezember [[2016]] wurde durch einen Aushang am Geschäft bekannt, dass Hr. Söllner den ältesten Fürther Sexshop zum [[31. Dezember]] [[2016]] für immer schloss.
Im Dezember [[2016]] wurde durch einen Aushang am Geschäft bekannt, dass Hr. Söllner den ältesten Fürther Sexshop zum [[31. Dezember]] [[2016]] für immer schloss.
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