Kavierlein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Schmidtkunstweiher 2 1956.jpg|thumb|right|Parkanlage 1956, im Hintergrund Gebäude Widderstr. 26]]
[[Datei:Schmidtkunstweiher 2 1956.jpg|thumb|right|Parkanlage 1956, im Hintergrund Gebäude Widderstr. 26]]
[[Datei:Schmidtkunstweiher 3 1956.jpg|thumb|left|Blick in die Parkanlage mit Weiher am Kavierlein, 1956]]
[[Datei:Schmidtkunstweiher 3 1956.jpg|thumb|left|Blick in die Parkanlage mit Weiher am Kavierlein, 1956]]
Nach dem Krieg und im Sog der sehr erfolgreichen Gartenschau [[Grünen und Blühen]] wurde der östlich gelegene Teil mit den beiden Weihern durch Stadtgartendirektor [[Hans Schiller]] im Jahr 1952 zu einer idyllischen Parkanlage mit (nun einem) Teich im Stil des [[Stadtpark|Stadtparks]] umgestaltet. In diesem Zuge wurde auch eine Terrakotta-Figur (''"Maja mit Enten"'') von [[Gudrun Kunstmann]] im Stil der Figuren im Stadtpark errichtet. Die Figur gilt heute als verschollen. Auf dem westlichen Teil des Geländes wurde ein Kleingartenkolonie angelegt.
Nach dem Krieg und im Sog der sehr erfolgreichen Gartenschau [[Grünen und Blühen]] wurde der östlich gelegene Teil mit den beiden Weihern durch Stadtgartendirektor [[Hans Schiller]] im Jahr 1952 zu einer idyllischen Parkanlage mit (nun einem) Teich im Stil des [[Stadtpark|Stadtparks]] umgestaltet. In diesem Zuge wurde auch eine Terrakotta-Figur (''"Maja mit Enten"'') von [[Gudrun Kunstmann]] im Stil der Figuren im Stadtpark errichtet. Die Figur gilt heute als verschollen, wurde aber als Replik im Oktober 2019 wieder aufgestellt. Auf dem westlichen Teil des Geländes wurde ein Kleingartenkolonie angelegt.


Dieser Zustand blieb gut dreißig Jahre unverändert, bis [[1982]] das gesamte Gelände an ein Versicherungsunternehmen verkauft wurde und erste Sanierungsüberlegungen für die Bodenaltlasten diskutiert wurden. [[1985]] wurde die Kleingartenanlage und der Kavierleinpark abgeräumt und in der Folgezeit das gesamte Areal bis auf das ehemalige Bodenniveau abgetragen.<ref>ar: Kavierlein wurde zu Kleinholz - Das Ende vom Ende. In: Fürther Freiheit vom März 1991, S. 2</ref> Dabei wurden u.a. Schadstoffe im Boden festgestellt, die von einer ehem. Mülldeponie stammten. Vorallem die Schwermetalle wie Nickel, Cadmium, Blei und Quecksilber hatten den Boden stark verunreinigt.<ref>Armin Leberzammer: Die einstige Brache ist komplett gefüllt. In: Fürther Nachrichten vom 20. August 2019, S. 27</ref>  
Dieser Zustand blieb gut dreißig Jahre unverändert, bis [[1982]] das gesamte Gelände an ein Versicherungsunternehmen verkauft wurde und erste Sanierungsüberlegungen für die Bodenaltlasten diskutiert wurden. [[1985]] wurde die Kleingartenanlage und der Kavierleinpark abgeräumt und in der Folgezeit das gesamte Areal bis auf das ehemalige Bodenniveau abgetragen.<ref>ar: Kavierlein wurde zu Kleinholz - Das Ende vom Ende. In: Fürther Freiheit vom März 1991, S. 2</ref> Dabei wurden u.a. Schadstoffe im Boden festgestellt, die von einer ehem. Mülldeponie stammten. Vorallem die Schwermetalle wie Nickel, Cadmium, Blei und Quecksilber hatten den Boden stark verunreinigt.<ref>Armin Leberzammer: Die einstige Brache ist komplett gefüllt. In: Fürther Nachrichten vom 20. August 2019, S. 27</ref>  
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