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== Corona-Pandemie 2020 == | == Corona-Pandemie 2020 == | ||
Nach | Nach anfänglichem Hin und Her bzgl. der Austragung des geplanten Heimspiels gegen den HSV am [[13. März]] wurde das Spiel zwei Stunden vor dem Anpfiff abgesagt. Als Grund wurden die allgemeinen Kontaktbeschränkungen im Rahmen der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] durch den DFB vorgetragen. Zu diesem Zeitpunkt war die Mannschaft des HSV bereits in Fürth. Es folgte die Zwangspause der Bundesliga, ehe das Spiel zwei Monate später - am [[13. Mai]] - in Fürth stattfinden konnte. Allerdings fand das Spiel vor leeren Publikumsrängen als sog. Geisterspiel statt, wie auch alle anderen Spiele bis Saisonende. Allerdings konnte auch das zweite nach der Zwangspause angesetzte Spiel nicht stattfinden, da sich die Mannschaft von SG Dynamo Dresden in Quarantäne befand. | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
Bei dem Heimspiel gegen Karlsruher SC am [[14. Februar]] [[2014]] gingen in der ersten Halbzeit unvermittelt die Stadionlichter aus. Nach ca. 15 Minuten ging das Licht wieder an, und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Die anwesenden 11.235 Zuschauer nutzen die unfreiwillige Pause für eine spontane Handy-Licht-Choreografie. Die Partie ging mit einem Unentschieden zu Ende (1:1).<ref>Strom weg, Röcker da: Kleeblatt holt einen Punkt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14.2.2014 [http://www.nordbayern.de/sport/strom-weg-rocker-da-kleeblatt-holt-einen-punkt-1.3458962 online abrufbar]</ref> | Bei dem Heimspiel gegen Karlsruher SC am [[14. Februar]] [[2014]] gingen in der ersten Halbzeit unvermittelt die Stadionlichter aus. Nach ca. 15 Minuten ging das Licht wieder an, und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Die anwesenden 11.235 Zuschauer nutzen die unfreiwillige Pause für eine spontane Handy-Licht-Choreografie. Die Partie ging mit einem Unentschieden zu Ende (1:1).<ref>Strom weg, Röcker da: Kleeblatt holt einen Punkt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14.2.2014 [http://www.nordbayern.de/sport/strom-weg-rocker-da-kleeblatt-holt-einen-punkt-1.3458962 online abrufbar]</ref> | ||
Am [[15. Mai]] [[2016]], im letzten Spiel der Spielsaison 2015/16, wurde in der 80. Minute gegen SV Sandhausen | Am [[15. Mai]] [[2016]], im letzten Spiel der Spielsaison 2015/16, wurde in der 80. Minute gegen SV Sandhausen Ilir Azemi eingewechselt. Azemi hatte auf Grund eines Autounfalls seit zwei Jahren nicht mehr in einem Bundesligaspiel mitspielen können. | ||
[[Datei:Wer wird Millionär 2018.jpg|miniatur|rechts|Wer wird Millionär, Juni 2018]] | [[Datei:Wer wird Millionär 2018.jpg|miniatur|rechts|Wer wird Millionär, Juni 2018]] | ||
In der RTL-Spielshow "Wer wird Millionär" wurde am [[11. Juni]] [[2018]] im Promi-Spezial dem Comedian Chris Tall folgende 32.000 Euro Frage gestellt: ''Welche ist die einwohnerreichste Stadt Deutschlands, die noch nie einen Erstligisten im Männerfußball stellte?'' Als Antwortmöglichkeiten wurden geboten: A) Bonn; B) Dresden; C) Fürth; D) Saarbrücken. Nachdem Tall die Antwort nicht wusste, bemühte er seinen Telefonjoker [https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_Hartmann Waldemar Hartmann]. Tall witzelte noch: ''Ich hab den eigentlich nur als Gag drin, aber wäre natürlich lustig. Und das Schöne ist: Was er sagt, kann ich dann ausschließen.'' Hartmann meinte dann am Telefon hörbar nervös, dass er nur Dresden und Saarbrücken ausschließen könne, war sich jedoch aber auch sicher, dass weder Bonn noch Fürth jemals in der 1. Bundesliga gespielt hätten. Nach Ablauf der 60 Sekunden blieb ein ratloser Tall zurück, der dann nur lakonisch witzelte: ''Na super! Jetzt hat er zwei genannt, die noch nie drin gewesen sind.'' Erst nach einem weiteren Joker - 50:50 Joker - entschied sich Tall für die richtige Antwort: Bonn. Der Moderator konnte den erneuten peinlichen Patzer von Hartmann nicht fassen - nach 2013 bei der Frage wer noch nie im eigenen Land Weltmeister wurde - und rief Hartmann ein zweites Mal an. Waldemar Hartmann war ob der Antwort peinlich berührt und entschuldigte sich mit der Aussage: ''Als Nürnberg-Fan muss man das nicht wissen.''<ref>RTL-Show Wer wird | In der RTL-Spielshow "Wer wird Millionär" wurde am [[11. Juni]] [[2018]] im Promi-Spezial dem Comedian Chris Tall folgende 32.000 Euro Frage gestellt: ''Welche ist die einwohnerreichste Stadt Deutschlands, die noch nie einen Erstligisten im Männerfußball stellte?'' Als Antwortmöglichkeiten wurden geboten: A) Bonn; B) Dresden; C) Fürth; D) Saarbrücken. Nachdem Tall die Antwort nicht wusste, bemühte er seinen Telefonjoker [https://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_Hartmann Waldemar Hartmann]. Tall witzelte noch: ''Ich hab den eigentlich nur als Gag drin, aber wäre natürlich lustig. Und das Schöne ist: Was er sagt, kann ich dann ausschließen.'' Hartmann meinte dann am Telefon hörbar nervös, dass er nur Dresden und Saarbrücken ausschließen könne, war sich jedoch aber auch sicher, dass weder Bonn noch Fürth jemals in der 1. Bundesliga gespielt hätten. Nach Ablauf der 60 Sekunden blieb ein ratloser Tall zurück, der dann nur lakonisch witzelte: ''Na super! Jetzt hat er zwei genannt, die noch nie drin gewesen sind.'' Erst nach einem weiteren Joker - 50:50 Joker - entschied sich Tall für die richtige Antwort: Bonn. Der Moderator konnte den erneuten peinlichen Patzer von Hartmann nicht fassen - nach 2013 bei der Frage wer noch nie im eigenen Land Weltmeister wurde - und rief Hartmann ein zweites Mal an. Waldemar Hartmann war ob der Antwort peinlich berührt und entschuldigte sich mit der Aussage: ''Als Nürnberg-Fan muss man das nicht wissen.''<ref>RTL-Show Wer wird Millionär Promi-Spezial vom 11. Juni 2018</ref> | ||
Am [[2. Februar]] [[2019]] spielte die Spielvereinigung im Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn. Dabei verlor die Mannschaft 0:6 (0:3) gegen die gegnerische Mannschaft. Das war die höchste Niederlage der Spielvereinigung in 1044 Zweitligaspielen | Am [[2. Februar]] [[2019]] spielte die Spielvereinigung im Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn. Dabei verlor die Mannschaft 0:6 (0:3) gegen die gegnerische Mannschaft. Das war die höchste Niederlage der Spielvereinigung in 1044 Zweitligaspielen und hatte zur Folge, dass der Verein sich von Trainer Damir Buric und seinem Co-Trainer Oliver Barth am [[4. Februar]] [[2019]] mit sofortiger Wirkung trennte. | ||
Am [[10. März]] [[2019]] musste das Bundesliga-Spiel gegen SG Dynamo Dresden abgesagt werden. Das Sturmtief Eberhard sollte eine max. Windstärke 11 haben, das Stadion hat allerdings nur eine Betriebserlaubnis bis zur Windstärke 7.<ref>apö: Abgesagt! Sturm "Eberhard" verhindert Kleeblatt-Spiel. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/1.8684880 online abrufbar]</ref> | Am [[10. März]] [[2019]] musste das Bundesliga-Spiel gegen SG Dynamo Dresden abgesagt werden. Das Sturmtief Eberhard sollte eine max. Windstärke 11 haben, das Stadion hat allerdings nur eine Betriebserlaubnis bis zur Windstärke 7.<ref>apö: Abgesagt! Sturm "Eberhard" verhindert Kleeblatt-Spiel. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/1.8684880 online abrufbar]</ref> | ||
Seit dem [[10. September]] [[2019]] existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der [[Spielvereinigung]] auf dem Städtischen Friedhof. In der Mitte des Grafeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden" Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der [[Hans-Böckler-Schule]]. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse | Seit dem [[10. September]] [[2019]] existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der [[Spielvereinigung]] auf dem Städtischen Friedhof. In der Mitte des Grafeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden" Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der [[Hans-Böckler-Schule]]. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten, ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse gibt es bereits in anderen Städten ebenfalls solche Grabfelder. So würden bereits Fans des HSV oder des FC Schalke 04 diese Möglichkeit haben. Allerdings so Meyer, "''dürften wir damit [in Süddeutschland] aber die Ersten sein"''.<ref>Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | ||
Am Freitag, den [[13. März]] [[2020]] fand das Heimspiel gegen den HSV vor leeren Rängen statt. Hintergrund war der [[Coronavirus]], dessen Ausbreitung dazu führte, dass alle Veranstaltungen mit mehr als 500 bzw. 1000 Personen durch die Behörden untersagt wurden.<ref> Stadt Fürth, Allgemeinverfügung zum Verbot von Veranstaltungen mit zwischen 500 und 1000 Teilnehmern, vom 12. März 2020</ref> | Am Freitag, den [[13. März]] [[2020]] fand das Heimspiel gegen den HSV vor leeren Rängen statt. Hintergrund war der [[Coronavirus]], dessen Ausbreitung dazu führte, dass alle Veranstaltungen mit mehr als 500 bzw. 1000 Personen durch die Behörden untersagt wurden.<ref> Stadt Fürth, Allgemeinverfügung zum Verbot von Veranstaltungen mit zwischen 500 und 1000 Teilnehmern, vom 12. März 2020</ref> |