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===Bis zur Zerstörung im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]=== | ===Bis zur Zerstörung im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]=== | ||
* Erstmalige Bebauung etwa 1500 | * Erstmalige Bebauung etwa 1500 | ||
* 1615 Michel Vischer, Bierbrauer (das Paß-Gut ist in Fürstlich-Brandenburgischen Erbschutz) | * 1615 Michel Vischer, Bierbrauer (das ''Paß-Gut'' ist in Fürstlich-Brandenburgischen Erbschutz)<ref>Gottlieb Wunschel zitiert ''Salbuch 1615 Seite 14'':''Ein neuerbaut steinerne Behausung, sonsten ein Paßguetlein genannt, am blaz zwischen Hannß Georgen von Alhaußen und Wolffen Leutzinger gelegen und im Jahr [[1615]] im Besitz von Bierbrauer Michel Vischer.'' desweiteren: in ''Akt 283 Seite 820 Nr. 7'': ''Michel Fischer´s Paß Gutt ist in Fürstlich Brandenburgischen Erbschuz stehend.''</ref> | ||
* 1634 wurde das ursprüngliche Gebäude ein Raub der Flammen innerhalb der allgemeinen Zerstörung Fürths im | * 1634 wurde das ursprüngliche Gebäude ein Raub der Flammen innerhalb der allgemeinen Zerstörung Fürths im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]. | ||
===Die Periode des jüdischen Besitzes im 17. und 18. Jahrhundert=== | ===Die Periode des jüdischen Besitzes im 17. und 18. Jahrhundert=== | ||
* 1638 Hanns Georg von Alhausen | * 1638 Hanns Georg von Alhausen | ||
* 1651 Ambtmann Philipp Haydt | * 1651 Ambtmann Philipp Haydt <ref>vgl. Gottlieb Wunschel mit Zitat aus ''Akt 1028 Seite 179''</ref> | ||
* 1670 Israel („Seckel“) Fränkel, Jud <ref name=“G.N.Blume“> hierzu auch: Gisela Naomi Blume „Mikwen in Fürth - Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“ 1.Teil in: [[Fürther Geschichtsblätter]] 2011/2 Seite 40</ref> | * 1670 Israel („Seckel“) Fränkel, Jud <ref name=“G.N.Blume“> hierzu auch: Gisela Naomi Blume „Mikwen in Fürth - Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“ 1.Teil in: [[Fürther Geschichtsblätter]] 2011/2 Seite 40</ref> | ||
* 1705, als [[Johann Alexander Boener]] die Ansicht des [[Marktplatz|Marktplatzes]] schuf, war Bärmann Fränkel Eigentümer des auf dem Stich mit Nummer 4 bezeichneten Hauses. | * 1705, als [[Johann Alexander Boener]] die Ansicht des [[Marktplatz|Marktplatzes]] schuf, war Bärmann Fränkel Eigentümer des auf dem Stich mit Nummer 4 bezeichneten Hauses. | ||
* 1708 nach dem Tod des Oberrabbiners folgt dessen Bruder Salomon „Scholem“ Isaac Fränkel <ref name=“G.N.Blume“ />; schon vor 1723 hatte das Haus einen eigenen Brunnen <ref>Naomi Blume zitiert hier ‘‘StAN, Landgericht älterer Ordnung, Grundakten Fürth, Haus 52‘‘</ref> – womöglich war damit eine Mikwe gemeint. | * 1708 nach dem Tod des Oberrabbiners folgt dessen Bruder Salomon „Scholem“ Isaac Fränkel <ref name=“G.N.Blume“ />; schon vor 1723 hatte das Haus einen eigenen Brunnen <ref>Naomi Blume zitiert hier ‘‘StAN, Landgericht älterer Ordnung, Grundakten Fürth, Haus 52‘‘</ref> – womöglich war damit eine Mikwe gemeint <ref>Gottlieb Wunschel zitiert hier: Salbuch 1723 Seite 29: ''Salomon Fränkel, Schuzverwanther Jud, hat im Besitz und zu rechten Zinßlehen rührend empfangen ein Paßgüthlein, darauff ein dreygädiges neugebautes Hauß mit einem steinernen Gübel und Hinterhauß sambt ein Höfflein dazwischen erbaut zwischen Rupprecht und Fränkel.''</ref>. | ||
* 1742 Zacharias Fränkel, der Sohn von Salomon. Zacharias kam während des preußischen Krieges, 1757 in Schmalkalden zu Tode <ref name=“G.N.Blume“ /> | * 1742 Zacharias Fränkel, der Sohn von Salomon. Zacharias kam während des preußischen Krieges, 1757 in Schmalkalden zu Tode <ref name=“G.N.Blume“ /> | ||
* 1764 Salomon Zacharias Frenckel | * 1764 Salomon Zacharias Frenckel |
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