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So beschloss dieser endlich am [[15. Januar]] [[1874]], ''„dem Gesuchsteller das Bürgerrecht in hiesiger Stadt, auf welches er gesetzlichen Anspruch hat, gegen eine Gebühr von zehn Gulden zu verleihen.“'' Die Bürgerrechtsurkunde wurde ihm am 3. Februar ausgehändigt, den Staatsbürgereid hatte er noch am 14. des Monats zu leisten. | So beschloss dieser endlich am [[15. Januar]] [[1874]], ''„dem Gesuchsteller das Bürgerrecht in hiesiger Stadt, auf welches er gesetzlichen Anspruch hat, gegen eine Gebühr von zehn Gulden zu verleihen.“'' Die Bürgerrechtsurkunde wurde ihm am 3. Februar ausgehändigt, den Staatsbürgereid hatte er noch am 14. des Monats zu leisten. | ||
Seit dem [[13. August]] [[1878]] übte Sebastian Bohn als selbstständiger Zimmermeister das Zimmergewerbe aus.<ref name="FB Bohn, Sebast.">Familienbogen Bohn, Sebastian Konrad; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Er war Bauherr der Mietshäuser [[Leyher Straße 18]] und [[Leyher Straße 20]]. Über sein weiteres berufliches Wirken ist derzeit wenig bekannt. Er starb am 13. Juni 1898. | |||
Seine Witwe Karolina Bohn betrieb anfänglich das Geschäft weiter<ref>Adressbuch von 1899</ref>, vielleicht um es ihrem bislang meist abwesenden Sohn Joh. Ludwig Bohn zu übergeben. Als Besitzerin des Hauses Leyher Straße 20 stellte sie am 1. November 1902 den Antrag auf gebührenfreie Verleihung des Bürgerrechts, das sie mit Magistratsbeschluss vom 13. Nov. erhielt. Karolina Bohn wohnte noch unter genannter Adresse bis ca. 1909/10 und zog zuletzt in die Leyher Straße 14.<ref>Adressbuch von 1911</ref> | Seine Witwe Karolina Bohn betrieb anfänglich das Geschäft weiter<ref>Adressbuch von 1899</ref>, vielleicht um es ihrem bislang meist abwesenden Sohn Joh. Ludwig Bohn zu übergeben. Als Besitzerin des Hauses Leyher Straße 20 stellte sie am 1. November 1902 den Antrag auf gebührenfreie Verleihung des Bürgerrechts, das sie mit Magistratsbeschluss vom 13. Nov. erhielt. Karolina Bohn wohnte noch unter genannter Adresse bis ca. 1909/10 und zog zuletzt in die Leyher Straße 14.<ref>Adressbuch von 1911</ref> | ||
== Familie<ref name="FB Bohn, Sebast."/> == | |||
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== Geschäfts- und Wohnadressen == | == Geschäfts- und Wohnadressen == | ||
* Schlehengasse 10 b, heute Bogenstraße 9<ref name="B 634"/> | * Schlehengasse 10 b, heute Bogenstraße 9<ref name="B 634"/> | ||
* Diebsteig 15, heute Hardstraße 2<ref name="FB Bohn, Sebast."/> | |||
* Frankfurterlandstraße 11 f, heute Würzburger Straße 52<ref name="FB Bohn, Sebast."/> | |||
* Frankfurterlandstraße 11 d, heute Würzburger Straße 56<ref>Adressbuch von 1879</ref> | * Frankfurterlandstraße 11 d, heute Würzburger Straße 56<ref>Adressbuch von 1879</ref> | ||
* | * Frankfurterlandstraße 11 k, heute Würzburger Straße 42<ref name="FB Bohn, Sebast."/> | ||
* Frankfurterlandstraße 11 g, heute Würzburger Straße 50<ref>Adressbuch von 1884</ref> | * Frankfurterlandstraße 11 g, heute Würzburger Straße 50 (ab 1. Mai 1882, Eigentum)<ref name="FB Bohn, Sebast."/><ref>Adressbuch von 1884</ref> | ||
* Leyherstraße 23, heute [[Leyher Straße 18]]<ref>Adressbuch von 1889</ref> (erbaut 1887, Bauherr Seb. Bohn, verkauft an Wirtswitwe Anna Babetta Gößelein)<ref>Adressbuch von 1890</ref> | * Frankfurterlandstraße 11 h, heute Würzburger Straße 48 (ab 1. Feb. 1885)<ref name="FB Bohn, Sebast."/> | ||
* [[Leyher Straße 20]]<ref>Adressbücher von 1890, 1891, 1893, 1895, 1896</ref> (erbaut 1889, Bauherr Seb. Bohn) | * Leyherstraße 23, heute [[Leyher Straße 18]]<ref>Adressbuch von 1889</ref> (ab 10. Aug. 1887, erbaut 1887, Bauherr Seb. Bohn, verkauft an Wirtswitwe Anna Babetta Gößelein)<ref name="FB Bohn, Sebast."/><ref>Adressbuch von 1890)</ref> | ||
* Leyherstraße 22, heute [[Leyher Straße 20]]<ref>Adressbücher von 1890, 1891, 1893, 1895, 1896</ref> (ab 10. Aug. 1889, erbaut 1889, Bauherr Seb. Bohn)<ref name="FB Bohn, Sebast."/> | |||
* Leyher Straße 21, Geschäftslokal<ref>Adressbuch von 1893</ref> | * Leyher Straße 21, Geschäftslokal<ref>Adressbuch von 1893</ref> | ||