Evangelische Buchhandlung: Unterschied zwischen den Versionen

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In der konstituierenden Sitzung wurde so dann [[Walter Kreitschmann]] als erster und neuer Geschäftsführer gewählt. Kreitschmann gab in der ersten Sitzung gleich bekannt, dass er eine erste Bestellung von Schriften, Kalendern und Bibeln bei der Giessener Pilgermission bzw. beim Brunnenverlag in Giessen veranlassen wird. Die Sitzung endete somit laut Protokoll bereits wieder um 21.30 Uhr. Das Amtsgericht bestätigte die Registrierung des Vereins in einem Schreiben vom [[22. Februar]] [[1954]] mit dem Hinweis, dass der Verein im Vereinsregister Band VI Nr. 24 aufgenommen wurde. Gleichzeitig wurde in dem Schreiben festgehalten, dass der bisherige Schriftführer Scharna durch [[Walter Kreitschmann]] ersetzt wurde.<ref>Geschäftsstelle des Amtsgerichts Fürth Bay. Registriergericht - Fürth/ Bay. 22. Februar 1954 - Auszug, Privatarchiv Kreitschmann</ref>  
In der konstituierenden Sitzung wurde so dann [[Walter Kreitschmann]] als erster und neuer Geschäftsführer gewählt. Kreitschmann gab in der ersten Sitzung gleich bekannt, dass er eine erste Bestellung von Schriften, Kalendern und Bibeln bei der Giessener Pilgermission bzw. beim Brunnenverlag in Giessen veranlassen wird. Die Sitzung endete somit laut Protokoll bereits wieder um 21.30 Uhr. Das Amtsgericht bestätigte die Registrierung des Vereins in einem Schreiben vom [[22. Februar]] [[1954]] mit dem Hinweis, dass der Verein im Vereinsregister Band VI Nr. 24 aufgenommen wurde. Gleichzeitig wurde in dem Schreiben festgehalten, dass der bisherige Schriftführer Scharna durch [[Walter Kreitschmann]] ersetzt wurde.<ref>Geschäftsstelle des Amtsgerichts Fürth Bay. Registriergericht - Fürth/ Bay. 22. Februar 1954 - Auszug, Privatarchiv Kreitschmann</ref>  


Anfang September [[1963]] konnte der Trägerverein stolz vermelden, dass der Verkauf in Verbindung mit der Bahnhofsmission sehr erfolgreich verlief. Die Ziele des Vereins wurden in einem Rundschreiben an die Mitglieder noch einmal wie folgt benannt: ''[der Verein] verfolgt den Zweck, durch gute Literatur und christliches Schriftgut, den Kampf gegen Schmutz und Schund zu führen und durch das geschriebene Wort geistliches Leben zu wecken und zu fördern.''<ref>Schreiben an die Mitglieder vom 7. September 1963, Privatarchiv Kreitschmann</ref> Für den Verkauf konnte ein eigenes Ladengeschäft in der [[Ottostraße 6]] angemietet werden, in der zuvor eine Wäscherei angesiedelt war. Zum Anfangssortiment gehörte "neben guten Büchern ... wie Bibeln, Gesangsbüchern, christliche Schallplatten, gerahmte Bilder und Spruchkarten". Zusätzlich konnten im Sortiment auch Schul- und Bürobedarf aufgenommen werden. Der Reingewinn der Buchhandlung ging an die Bahnhofsmission Fürth, die nach eigenen Angaben zu dieser Zeit jährlich ca. 20.000 Schützlinge betreute.


 
Nach Anfänglich erfolgreichen Jahren musste die Buchhandlung nach über 40 Jahren im Januar [[1996]] geschlossen werden. Der Trägerverein wurde im Mai [[2011]] beim Amtsgericht liquidiert. Die Räumlichkeiten wurden von der [[Bahnhofsmission Fürth|Bahnhofsmission]] übernommen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
91.021

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