Bahnhofsmission Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Unterstützerliste für Ostvertriebene durch die Bahnhofsmission 1946.jpg|mini|rechts|Unterstützerliste für Ostvertriebene durch die Bahnhofsmission 1946.]]
Zunächst gründete [[Walter Kreitschmann|Kreitschmann]] [[1947]] einen Freundeskreis zur Gründung einer Bahnhofsmission. Erst ein Jahr später, also am [[6. Oktober]] [[1948]] konstituierte sich der heutige Verein und ließ sich in das Vereinsregister eintragen. Die Aufgabe der Bahnhofsmission war zunächst die damaligen Flüchtlinge aus den ehem. Ostgebieten zu betreuen, da diese häufig auf den Treppen, Bahnsteigen oder in der Bahnhofshalle übernachteten. Deshalb war es eine der ersten Aufgaben der Mitarbeiter der Bahnhofsmission die vermittelten von Schlafplätzen und Unterkünfte, aber auch Familienzusammenführungen, Verteilung von Essen oder Trinken, oder einfach nur die Möglichkeit eines Gespräches als Werk der christlichen Nächstenliebe. Zur Unterstützung dieser Arbeit bekam der Freundeskreis der Bahnhofsmission Fürth bereits am [[4. März]] [[1947]] von der Deutschen Reichsbahn den früheren Warteraum der I. und II. Klasse im [[Hauptbahnhof]], der u.a. auch vom örtlichen [[Rotes Kreuz|Roten Kreuz]] mit benutzt wurde. Der Warteraum wurde hierzu eigens von den Mitarbeitern mittels einer Bretterverschalung auf eigene Kosten getrennt.  
Zunächst gründete [[Walter Kreitschmann|Kreitschmann]] [[1947]] einen Freundeskreis zur Gründung einer Bahnhofsmission. Erst ein Jahr später, also am [[6. Oktober]] [[1948]] konstituierte sich der heutige Verein und ließ sich in das Vereinsregister eintragen. Die Aufgabe der Bahnhofsmission war zunächst die damaligen Flüchtlinge aus den ehem. Ostgebieten zu betreuen, da diese häufig auf den Treppen, Bahnsteigen oder in der Bahnhofshalle übernachteten. Deshalb war es eine der ersten Aufgaben der Mitarbeiter der Bahnhofsmission die vermittelten von Schlafplätzen und Unterkünfte, aber auch Familienzusammenführungen, Verteilung von Essen oder Trinken, oder einfach nur die Möglichkeit eines Gespräches als Werk der christlichen Nächstenliebe. Zur Unterstützung dieser Arbeit bekam der Freundeskreis der Bahnhofsmission Fürth bereits am [[4. März]] [[1947]] von der Deutschen Reichsbahn den früheren Warteraum der I. und II. Klasse im [[Hauptbahnhof]], der u.a. auch vom örtlichen [[Rotes Kreuz|Roten Kreuz]] mit benutzt wurde. Der Warteraum wurde hierzu eigens von den Mitarbeitern mittels einer Bretterverschalung auf eigene Kosten getrennt.  


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