Georg Wagner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Wagner''' (geb. [[6. Februar]] [[1924]]; gest. [[26. Januar]] [[2020]] in [[Fürth]]) war ein [[Fußballspieler]] und Ehrenmitglied der [[Spielvereinigung Fürth]]. Zudem war er Betreiber des Bekleidungshauses Hofmann und Wagner.  
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'''Georg Wagner''' (geb. [[6. Februar]] [[1924]]; gest. [[26. Januar]] [[2020]] in [[Fürth]]) war ein [[Fußballspieler]] und Ehrenmitglied der [[Spielvereinigung Fürth]]. Zudem war er Betreiber des Bekleidungshauses [[Hofmann und Wagner]].  


== Leben und Karriere ==
== Leben und Karriere ==
Wagner lief von 1944 bis 1949 in der ersten Mannschaft der SpVgg Fürth im Mittelfeld auf. Eine Kriegsverletzung, die ihn den Unterarm kostete, verhinderte eine größere Karriere. Nach der Entlassung aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft spielte er noch als Verteidiger in der ersten Mannschaft.  
Wagner lief von [[1944]] bis [[1949]] in der ersten Mannschaft der SpVgg Fürth im Mittelfeld auf. Eine Kriegsverletzung, die ihn den Unterarm kostete, verhinderte eine größere Karriere. Nach der Entlassung aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft spielte er noch als Verteidiger in der ersten Mannschaft.  


Wagner war auch, gemeinsam mit seinem Bruder Konrad, Betreiber des Bekleidungshauses Hofmann und Wagner in der Fürther Innenstadt.  
Wagner war auch, gemeinsam mit seinem Bruder Konrad, Betreiber des Bekleidungshauses ''Hofmann und Wagner'' in der Fürther Innenstadt.  


Als die SpVgg Fürth als Zweiter der Fußball-Bayernliga gegen Spitzenmannschaften aus Hessen, Württemberg und Baden 1949 um den Wiederaufstieg spielte und sich die ganze Stadt im "Aufstiegsfieber" befand, stellten die Brüder Wagner in Kooperation mit einigen anderen Geschäftsleuten und Gastwirten über angemietete Postkabel eine Live-Reportage auf die Beine. Die Reporterfunktion übernahmen die beiden Brüder gleich selbst. Am 22. Mai 1949 ließen die beiden Amateurreporter Tausende von Fußballfans im brechend vollen Geismannsaal, im Schwarzen Kreuz, in anderen Fürther Gasthäusern und in den angrenzenden Straßen ein flottes Spiel und fünf Tore ihres Lieblingsakteurs Horst Schade live aus Kassel miterleben.
Als die SpVgg Fürth als Zweiter der Fußball-Bayernliga gegen Spitzenmannschaften aus Hessen, Württemberg und Baden 1949 um den Wiederaufstieg spielte und sich die ganze Stadt im "Aufstiegsfieber" befand, stellten die Brüder Wagner in Kooperation mit einigen anderen Geschäftsleuten und Gastwirten über angemietete Postkabel eine Live-Reportage auf die Beine. Die Reporterfunktion übernahmen die beiden Brüder gleich selbst. Am 22. Mai 1949 ließen die beiden Amateurreporter Tausende von Fußballfans im vollen [[Geismannsaal]], im [[Schwarzes Kreuz|Schwarzen Kreuz]], in anderen Fürther Gasthäusern und in den angrenzenden Straßen ein flottes Spiel und fünf Tore ihres Lieblingsakteurs [[Horst Schade]] live aus Kassel miterleben.


Von 1958 bis 1965 war er Vize-Vorsitzender der SpVgg. 1986 verlieh ihm der Verein die Ehrenmitgliedschaft.
Von [[1958]] bis [[1965]] war er Vize-Vorsitzender der SpVgg. [[1986]] verlieh ihm der Verein die Ehrenmitgliedschaft.


Georg Wagner war der Vater des Bandleaders Conny Wagner.
Georg Wagner war der Vater des Bandleaders [[Conny Wagner]].


 
==Bilder==
==Einzelnachweise==
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<references/>




[[Kategorie:Fußball]]
[[Kategorie:Fußball]]