Die "Sirius-Fahrrad-Werke G.m.b.H." in Nürnberg-Doos (Buch): Unterschied zwischen den Versionen

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|Buchtitel=Die "Sirius-Fahrrad-Werke G.m.b.H." in Nürnberg-Doos
|Buchtitel=Die "Sirius-Fahrrad-Werke G.m.b.H." in Nürnberg-Doos
|Untertitel=Von 1896 bis 1901
|Untertitel=Von 1896 bis 1901
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|Genre=Firmengeschichte; Sachbuch
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|Ausfuehrung=Softcover
|Autor=Peter Ullein
|Autor=Peter Ullein
|Erscheinungsjahr=2020
|Erscheinungsjahr=2020
|Verlag=Selbstverlag
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|Seitenzahl=132
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Das Buch erzählt die Geschichte einer Nürnberger Fahrradfirma, die von jüdischen Geschäftsleuten aus Fürth um den Hopfenhändler [[Bernhard Sahlmann]] während des Fahrrad-Booms 1896 gegründet wurde. Nach einem erfolgreichen Start ging das Unternehmen in der ersten großen Fahrrad-Krise, die ab 1898 einsetzte, in Liquidation und wurde 1901 von den Deutschen Triumph-Fahrrad-Werken übernommen. Triumph baute bis in die 1930er Jahre Fahr- und Motorräder der Marke “Sirius”  und verkaufte sie als  “low-cost”-Produkte. Die Gemeinde Höfen, in der die Sirius-Fabrik lag, wurde zum 01. Januar 1899 zwischen Nürnberg und Fürth aufgeteilt. Die Grenze bildete die [[Höfener Straße]]. Was westlich davon lag (die geraden Hausnummern) kam nach Fürth, was östlich lag, nach Nürnberg. Somit hatte auch Fürth für einige Jahre eine Fahrradfabrik in seiner Gemarkung.
Das Buch erzählt die Geschichte einer [[Sirius-Fahrrad-Werke|Fahrradfirma]], die von jüdischen Geschäftsleuten aus Fürth um den Hopfenhändler [[Bernhard Sahlmann]] während des Fahrrad-Booms 1896 gegründet wurde. Nach einem erfolgreichen Start ging das Unternehmen in der ersten großen Fahrrad-Krise, die ab 1898 einsetzte, in Liquidation und wurde 1901 von den Deutschen Triumph-Fahrrad-Werken übernommen. Triumph baute bis in die 1930er Jahre Fahr- und Motorräder der Marke “Sirius”  und verkaufte sie als  “low-cost”-Produkte. Die Gemarkung der Gemeinde [[Höfen]], in der die Sirius-Fabrik lag, wurde zum 1. Januar 1899 zwischen Nürnberg und Fürth aufgeteilt. Die [[Stadtgrenze|Grenze]] bildete die [[Höfener Straße]]. Was westlich davon lag (die geraden Hausnummern) kam nach Fürth, was östlich lag, nach Nürnberg. Das Gelände der Sirius Fahrradwerke lag westlich der Höfener Straße (Hausnr. 34) und somit hatte auch Fürth für einige Jahre eine Fahrradfabrik in seiner Gemarkung.


==Inhaltsverzeichnis==
==Inhaltsverzeichnis==
Vorwort S. 1   
Zeittafel 1896 - 1903 S. 2
   
1.  Der Firmengründer S. 3
   
2. Die Firmengründung S. 10
3. Technische Informationen S. 16
4. Sportliche Informationen S. 29
5. Wirtschaftliche und organisatorische Informationen S. 32
6.  Werbeanzeigen und Kataloge S. 44
7. Das Lied vom Sirius-Rad S. 68
8.  Die Fahrschule S. 71
9.  Das Ende der Sirius-Fahrrad-Werke S. 76
10. Jüdische Fahrradfabrikanten in Nürnberg und Umgebung bis 1898 S. 82
Resümee S. 85
Anhang Lagepläne S. 86
Baupläne der Velocipedfabrik Sirius-Fahrradwerke S. 89
Die Familie Sahlmann S. 91
Traueranzeige Bernhard Sahlmann S. 95
Grabmal von Bernhard Sahlmann S. 96
Trauer-Anzeige Louis Mayer 97
Familienbogen Bernhard Tworeck S. 98
Traueranzeigen Bernhard Tworeck S. 99
Familienbogen Franz Krauß S. 101
Steuerkopfschilder S. 102
Zusammenstellung der Gebrauchsmuster S. 104
Die Modelle aus dem 1899er Katalog S. 106
Modellvergleich 1899: Adler, Brennabor, Göricke,  Seidel & Naumann und Sirius S. 119
Preisvergleiche zu einzelnen Modellen aus  1899er Katalogen S. 121
Patent Nr. 49232 für Fa. Hugo Hermann Meyer  in Riga (1888) S. 124
Quellen S. 126
Abkürzungen S. 129
Namensverzeichnis S. 130
==Weblinks==
* Nürnberger Fahrradgeschichte(n) [https://www.nuernberger-fahrrad-geschichte.de/portfolio/ Bücher von Peter Ullein, Fahrrad-Historiker]