Kriegerdenkmal von 1870/71: Unterschied zwischen den Versionen

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= Beschreibung des Denkmals =
= Beschreibung des Denkmals =
Die '''Figur''' des Denkmals versinnbildliche die Figur eines vorwärtsstürmenden Kriegers, der die Fahne in den Händen haltend, den rechten Fuß auf die Speiche eines zertrümmerten Geschützrades stellend, den Blick nach rückwärts richtet und die Nachfolgenden zum „Draufgehen" anspornt. Der Krieger stellt hier einen bayerischen Infanteristen mit Raupenhelm dar.<ref>* Künstlerlexikon Thieme-Becker, Band 17, S. 144</ref> Entwurf und Modell der lebensgroßen Figur schuf der Bildhauer Johann Christian (Jean) Hirt, München, der aus Fürth stammte; der Guss erfolgte durch die Erzgießerei Ferdinand von Miller, München, und hatte ein Gewicht von 600 kg.</br>
Die '''Figur''' des Denkmals versinnbildlicht die Gestalt eines vorwärtsstürmenden Kriegers, der die Fahne in den Händen haltend, den rechten Fuß auf die Speiche eines zertrümmerten Geschützrades stellend, den Blick nach rückwärts richtet und die Nachfolgenden zum „Draufgehen" anspornt. Der Krieger stellt hier einen bayerischen Infanteristen mit Raupenhelm dar.<ref>* Künstlerlexikon Thieme-Becker, Band 17, S. 144</ref> Entwurf und Modell der lebensgroßen Figur schuf der Bildhauer Johann Christian (Jean) Hirt, München, der aus Fürth stammte; der Guss erfolgte durch die Erzgießerei Ferdinand von Miller, München, und hatte ein Gewicht von 600 kg.</br>


Den '''Sockel''' in der Größe 2,80 m hoch, 1,20 m breit und 1,20 m tief<ref name=“Meldebogen“>Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/32, Beseitigung nationalsozialistischer und militaristischer Tendenzen an Denkmälern, Meldebogen vom Oktober 1946</ref> aus geschliffenem blauem Granit mit einem Stufenunterbau aus gestocktem blauem Granit lieferte die Firma Wölfel & Herold, Bayreuth.<ref name=“Bayerland“>Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/39, Errichtung eines Kriegerdenkmals auf dem Hallplatz, Bericht der Stadt für die Zeitschrift „Das Bayerland“ vom 24. Mai 1895</ref></br>
Den '''Sockel''' in der Größe 2,80 m hoch, 1,20 m breit und 1,20 m tief<ref name=“Meldebogen“>Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/32, Beseitigung nationalsozialistischer und militaristischer Tendenzen an Denkmälern, Meldebogen vom Oktober 1946</ref> aus geschliffenem blauem Granit mit einem Stufenunterbau aus gestocktem blauem Granit lieferte die Firma Wölfel & Herold, Bayreuth.<ref name=“Bayerland“>Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/39, Errichtung eines Kriegerdenkmals auf dem Hallplatz, Bericht der Stadt für die Zeitschrift „Das Bayerland“ vom 24. Mai 1895</ref></br>
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