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Der Poppenreuther Pfarrer [[Wilhelm Simon]] predigte bei der Beerdigung über Jer 31,3 „Der Herr ist mir erschienen von ferne: „ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.“<br /> | Der Poppenreuther Pfarrer [[Wilhelm Simon]] predigte bei der Beerdigung über Jer 31,3 „Der Herr ist mir erschienen von ferne: „ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.“<br /> | ||
[[Datei:Sebalduskirche im April 1945 08.jpg| | [[Datei:Sebalduskirche im April 1945 08.jpg|mini|right|Die zerstörten Türme der Sebalduskirche im April 1945]] | ||
Dietrich Hach war schließlich der letzte Kriegstote aus der Poppenreuther Gemeinde. Damit gewinnt der biblische Zusammenhang eine recht eigentümliche Ausstrahlung, wenn es im Vers unmittelbar davor heißt: „Das Volk, das dem Schwert entronnen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste; Israel zieht hin zu seiner Ruhe.“<br /> | Dietrich Hach war schließlich der letzte Kriegstote aus der Poppenreuther Gemeinde. Damit gewinnt der biblische Zusammenhang eine recht eigentümliche Ausstrahlung, wenn es im Vers unmittelbar davor heißt: „Das Volk, das dem Schwert entronnen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste; Israel zieht hin zu seiner Ruhe.“<br /> | ||
- Gleichzeitig bemühte Pfarrer Simon auch noch den Vers aus dem Epheserbrief, den er dem jugendlichen Dietrich Hach ein Jahr zuvor als Konfirmandenspruch bei der Einsegnung mitgegeben hatte: „ … und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“ (Eph 6,17)<br /> | - Gleichzeitig bemühte Pfarrer Simon auch noch den Vers aus dem Epheserbrief, den er dem jugendlichen Dietrich Hach ein Jahr zuvor als Konfirmandenspruch bei der Einsegnung mitgegeben hatte: „ … und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“ (Eph 6,17)<br /> |