Johann Georg Bauer: Unterschied zwischen den Versionen

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===Erster Predigtauftritt Wilhelm Löhes===
===Erster Predigtauftritt Wilhelm Löhes===
[[Datei:Löhe6a.jpg|thumb|left|Der jugendliche Wilhelm Löhe als Vikar]]
[[Datei:Löhe6a.jpg|mini|left|Der jugendliche Wilhelm Löhe als Vikar]]
Aus Bauers Amtszeit ist außerdem der erste Predigtauftritt von Wilhelm Löhe, dem späteren Gründervater der Diakonissenanstalt Neuendettelsau, berichtenswert. Löhe war bei dem Ereignis noch Student der Theologie in Erlangen. Allerdings ist von ihm auch bekannt, dass er nicht gerade ein Freund häufigen Predigens während der Studienzeit war. Er bestieg die Kanzel in der Ausbildungszeit eben nur so oft, als es ihm unbedingt nötig erschien - also wahrscheinlich eher selten ... <br/>
Aus Bauers Amtszeit ist außerdem der erste Predigtauftritt von Wilhelm Löhe, dem späteren Gründervater der Diakonissenanstalt Neuendettelsau, berichtenswert. Löhe war bei dem Ereignis noch Student der Theologie in Erlangen. Allerdings ist von ihm auch bekannt, dass er nicht gerade ein Freund häufigen Predigens während der Studienzeit war. Er bestieg die Kanzel in der Ausbildungszeit eben nur so oft, als es ihm unbedingt nötig erschien - also wahrscheinlich eher selten ... <br/>
Den Sonntag nach Weihnachten 1828 und die Kanzel in Poppenreuth hatte er für seine allererste Predigt erkoren. Predigttext war Hebräerbrief 13,8: „Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe“. Löhe soll gewissenhaft vorbereitet gewesen sein und mit dem Studium des Textes schon drei Wochen vorher begonnen haben. Die Predigt ist leider nicht überliefert – dagegen aber die Begleitumstände – und die waren nicht gerade rosig: Wilhelm Löhe litt an heftigen Zahnschmerzen. Doch die Predigt geschah ''„ohne Stocken, noch Angst bei stiller Versammlung“'', wie der Chronist vermerkt.<br/>
Den Sonntag nach Weihnachten 1828 und die Kanzel in Poppenreuth hatte er für seine allererste Predigt erkoren. Predigttext war Hebräerbrief 13,8: „Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit derselbe“. Löhe soll gewissenhaft vorbereitet gewesen sein und mit dem Studium des Textes schon drei Wochen vorher begonnen haben. Die Predigt ist leider nicht überliefert – dagegen aber die Begleitumstände – und die waren nicht gerade rosig: Wilhelm Löhe litt an heftigen Zahnschmerzen. Doch die Predigt geschah ''„ohne Stocken, noch Angst bei stiller Versammlung“'', wie der Chronist vermerkt.<br/>
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