Bürgerinitiative Verkehr Fürth Nord-West e. V.: Unterschied zwischen den Versionen

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==Problematik==
==Problematik==


Im Landkreis wurden seit den 1960er Jahren zahlreiche Wohngebiete neu erschlossen und Gewerbe angesiedelt. Allerdings ist die Straßensituation noch dieselbe wie damals. Da es bis jetzt (Sommer 2012) keinen vernünfigen Nahverkehr für die Orte [[Ritzmannshof]], Rothenberg, Ober- und Untermichelbach, Puschendorf und Tuchenbach gibt, (kurz nach 18 Uhr fährt der letzte Bus, von Samstagmittag bis Montagfrüh und an Feiertagen fährt kein Bus) sind die dortigen Bewohner auf die Autos angewiesen und auf die Verbindungen über die [[Regnitz]]: [[Brückenstraße]] und "Panzerstraße" (nach Stadeln) oder über die [[Rednitz]] an der [[Billinganlage]].
Im Landkreis wurden seit den 1960er Jahren zahlreiche Wohngebiete neu erschlossen und Gewerbe angesiedelt. Allerdings ist die Straßensituation noch dieselbe wie damals. Da es bis jetzt (Sommer 2012) keinen vernünftigen Nahverkehr für die Orte [[Ritzmannshof]], Rothenberg, Ober- und Untermichelbach, Puschendorf und Tuchenbach gibt, (kurz nach 18 Uhr fährt der letzte Bus, von Samstagmittag bis Montagfrüh und an Feiertagen fährt kein Bus) sind die dortigen Bewohner auf die Autos angewiesen und auf die Verbindungen über die [[Regnitz]]: [[Brückenstraße]] und "Panzerstraße" (nach Stadeln) oder über die [[Rednitz]] an der [[Billinganlage]].


Einige Anwohner von Hüttendorf, Vach, Ritzmannshof, [[Flexdorf]], Stadeln und [[Burgfarrnbach]] befürchten jedoch, dass diese Umgehungstraße noch mehr Verkehr bringt und nur die A 73, speziell die Nürnberger Verkehrsproblematik "An den Rampen" (Ampelanlage) als einziges entlastet wird. Dazu kommt die Angst, dass weitere Naherholungsflächen als Gewerbegebiete ausgewiesen werden könnten, der Lärmpegel weiter ansteigt (Ritzmannshof, Flexdorf, Vach und Stadeln liegen in der Einflugschneise des Nürnberger Airports) und weitere Verkehrsbelastungen (Schwerlastverkehr) hinzukommen würden. Diese Angst wird durch die Aussage des Bayerischen Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung des Projektes verstärkt, denn die Straßen, die neu entstehen, sollen "''auch künftig die Wettbewerbsfähigkeit der Region gewährleisten und Arbeitsplätze sichern''" (zitiert nach dem Zeitungsartikel von Peter Millian).  
Einige Anwohner von Hüttendorf, Vach, Ritzmannshof, [[Flexdorf]], Stadeln und [[Burgfarrnbach]] befürchten jedoch, dass diese Umgehungstraße noch mehr Verkehr bringt und nur die A 73, speziell die Nürnberger Verkehrsproblematik "An den Rampen" (Ampelanlage) als einziges entlastet wird. Dazu kommt die Angst, dass weitere Naherholungsflächen als Gewerbegebiete ausgewiesen werden könnten, der Lärmpegel weiter ansteigt (Ritzmannshof, Flexdorf, Vach und Stadeln liegen in der Einflugschneise des Nürnberger Airports) und weitere Verkehrsbelastungen (Schwerlastverkehr) hinzukommen würden. Diese Angst wird durch die Aussage des Bayerischen Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung des Projektes verstärkt, denn die Straßen, die neu entstehen, sollen "''auch künftig die Wettbewerbsfähigkeit der Region gewährleisten und Arbeitsplätze sichern''" (zitiert nach dem Zeitungsartikel von Peter Millian).  
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