Lokschuppen von 1860: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verfall und Sanierung ==
== Verfall und Sanierung ==
[[Bild:Lokschuppen I.jpg|thumb|right|Lokschuppen, Südseite 2005]]
[[Bild:Lokschuppen I.jpg|thumb|right|Lokschuppen, Südseite 2005]]
Der Lokschuppen befindet sich mittlerweile in stark verfallenem Zustand.  
Der Lokschuppen befindet sich mittlerweile in stark verfallenem Zustand, da die Bahn und die Immobiliengesellschaft Aurelis (ursprünglich 100prozentige Bahntochter) seit etwa 30 Jahren jegliche Unterhaltsmaßnahme unterlassen hat und Instandsetzungsverfügungen gerichtlich anfechtet bzw. mit Abrissanträgen beantwortet.  


Seit 2004 bemüht sich Stadtheimatpfleger [[Alexander Mayer]] intensiv um die Erhaltung und Instandsetzung diese einmaligen Baudenkmals. Da weder die Bahn noch die Immobiliengesellschaft  ''Aurelis'' trotz entsprechender Instandsetzungsverfügungen ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Instandsetzung des Gebäudes nachkamen, schlug Mayer im März 2008 den Abbau und Wiederaufbau vor. Das fränkische Freilandmuseum bestätigte zwar in einem Schreiben an Mayer die bauliche und historische Qualität des Gebäudes, Museumsleiter Professor Konrad Bedal sah jedoch im März 2008 eine Verlegung nach Bad Windsheim „ohne eine konzeptionelle Einbindung“ als nicht vertretbar. Sein Nachfolger Herbert May bestätigte im Oktober 2010 die Ablehnung.
Seit 2004 bemüht sich Stadtheimatpfleger [[Alexander Mayer]] intensiv um die Erhaltung und Instandsetzung diese einmaligen Baudenkmals. Da weder die Bahn noch die Immobiliengesellschaft  ''Aurelis'' trotz entsprechender Instandsetzungsverfügungen ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Instandsetzung des Gebäudes nachkamen, schlug Mayer im März 2008 den Abbau und Wiederaufbau vor. Das fränkische Freilandmuseum bestätigte zwar in einem Schreiben an Mayer die bauliche und historische Qualität des Gebäudes, Museumsleiter Professor Konrad Bedal sah jedoch im März 2008 eine Verlegung nach Bad Windsheim „ohne eine konzeptionelle Einbindung“ als nicht vertretbar. Sein Nachfolger Herbert May bestätigte im Oktober 2010 die Ablehnung.
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