COVID-19-Pandemie in Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[21. April]]: Nach den Beschlüssen der Bundes- und Landesregierung werden seit heute erste Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen für die Bevölkerung erlaubt. So dürfen als Erstes wieder Bau- und Gartenmärkte öffnen. Ebenfalls seit dem [[20. April]] wieder möglich: ein Spaziergang mit einer außerhalb des Haushalts lebenden Person. Allerdings dürfen - entgegen der Bundesregelung - die Geschäfte erst wieder ab dem [[27. April]] öffnen, ausgenommen hiervon sind Geschäfte mit mehr als 800 m<sup>2</sup> und vor allem Gaststätten, Kneipen, Cafés und Restaurants.<ref>nn: Corona-Bekämpfung - was jetzt in Bayern gilt. Fürther Nachrichten vom 18. April 2020, S. 2 (Druckausgabe)</ref> Weiterhin nicht erlaubt sind Veranstaltungen aller Art, Großveranstaltungen sollen in Bayern noch bis zu [[31. August]] verboten bleiben. Inwieweit von dieser Regelung die [[Michaeliskirchweih]] betroffen ist, will sich die Stadtverwaltung und der [[Oberbürgermeister]] noch bis Anfang September offen halten, allerdings sagte die Stadt München bzw. der Bay. Ministerpräsident das diesjährige Oktoberfest bereits jetzt schon ab - nicht ohne den Hinweis zu geben, dass "ähnliche" Veranstaltungen ebenfalls nicht vorstellbar seien.<ref>Wolfgang Händel: Für die Kärwa bleibt ein Hoffnungsschimmer. In: Fürther Nachrichten vom 18. April 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref><ref>Passauer Neue Presse: Söder nach Wiesn-Absage: Gilt auch für "ähnliche Feste" im Herbst. Online abgerufen am 21. April 2020 | 14:48 Uhr - [https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/Soeder-nach-Wiesn-Absage-Gilt-auch-fuer-aehnliche-Feste-im-Herbst-3664819.html online abrufbar]</ref> Ebenfalls neu in dieser Woche ist die Empfehlung des Tragens von Mund-Nase-Schutzmasken, insbesondere in den Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs bzw. beim Einkaufen. Ab nächster Woche soll das Tragen der Masken verpflichtend sein.
* [[21. April]]: Nach den Beschlüssen der Bundes- und Landesregierung werden seit heute erste Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen für die Bevölkerung erlaubt. So dürfen als Erstes wieder Bau- und Gartenmärkte öffnen. Ebenfalls seit dem [[20. April]] wieder möglich: ein Spaziergang mit einer außerhalb des Haushalts lebenden Person. Allerdings dürfen - entgegen der Bundesregelung - die Geschäfte erst wieder ab dem [[27. April]] öffnen, ausgenommen hiervon sind Geschäfte mit mehr als 800 m<sup>2</sup> und vor allem Gaststätten, Kneipen, Cafés und Restaurants.<ref>nn: Corona-Bekämpfung - was jetzt in Bayern gilt. Fürther Nachrichten vom 18. April 2020, S. 2 (Druckausgabe)</ref> Weiterhin nicht erlaubt sind Veranstaltungen aller Art, Großveranstaltungen sollen in Bayern noch bis zu [[31. August]] verboten bleiben. Inwieweit von dieser Regelung die [[Michaeliskirchweih]] betroffen ist, will sich die Stadtverwaltung und der [[Oberbürgermeister]] noch bis Anfang September offen halten, allerdings sagte die Stadt München bzw. der Bay. Ministerpräsident das diesjährige Oktoberfest bereits jetzt schon ab - nicht ohne den Hinweis zu geben, dass "ähnliche" Veranstaltungen ebenfalls nicht vorstellbar seien.<ref>Wolfgang Händel: Für die Kärwa bleibt ein Hoffnungsschimmer. In: Fürther Nachrichten vom 18. April 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref><ref>Passauer Neue Presse: Söder nach Wiesn-Absage: Gilt auch für "ähnliche Feste" im Herbst. Online abgerufen am 21. April 2020 | 14:48 Uhr - [https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/Soeder-nach-Wiesn-Absage-Gilt-auch-fuer-aehnliche-Feste-im-Herbst-3664819.html online abrufbar]</ref> Ebenfalls neu in dieser Woche ist die Empfehlung des Tragens von Mund-Nase-Schutzmasken, insbesondere in den Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs bzw. beim Einkaufen. Ab nächster Woche soll das Tragen der Masken verpflichtend sein.


* [[22. April]]: Zunehmend mehr Gastronomen machen sich über die aktuelle Situation lautstark Gedanken. Zwar helfen die über die schlimmsten finanziellen Einschnitte erstmal die ermäßigte Mehrwertsteuer von "nur" sieben statt 19 Prozent auf ToGo-Produkte weiter, aber der Umsatz lässt nach wie vor zu wünschen übrig - und das bei bestem Biergartenwetter. Auch solche in Fürth bekannten und lieb gewonnen Institutionen wie z. B. die Kofferfabrik oder das Babylon-Kino geben gegenüber der Presse bekannt, dass sie zwar einerseits die Solidarität der bisherigen Stammkunden zu schätzen wissen - dennoch werde die Luft langsam knapp.<ref>Matthias Boll: Am seidenen Faden. In: Fürther Nachrichten vom 22. April 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Rückwirkend ist der 22. April der Tag, an dem gleichzeitig die meisten COVID-19 Patienten im Stadtgebiet registriert wurden. Das Gesundheitsamt gab am 12. Juni an, dass am 22. April 200 Menschen gleichzeitig in Fürth als positiv getestet registriert waren. <ref>lui/czi: Aktuell keine Fälle: Klinikum Fürth ist Covid-frei. In: Nordbayern.de vom 12. Juni 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10173503 online abrufbar]</ref>
* [[22. April]]: Zunehmend mehr Gastronomen machen sich über die aktuelle Situation lautstark Gedanken. Zwar helfen die über die schlimmsten finanziellen Einschnitte erstmal die ermäßigte Mehrwertsteuer von "nur" sieben statt 19 Prozent auf ToGo-Produkte weiter, aber der Umsatz lässt nach wie vor zu wünschen übrig - und das bei bestem Biergartenwetter. Auch solche in Fürth bekannten und lieb gewonnen Institutionen wie z. B. die Kofferfabrik oder das Babylon-Kino geben gegenüber der Presse bekannt, dass sie zwar einerseits die Solidarität der bisherigen Stammkunden zu schätzen wissen - dennoch werde die Luft langsam knapp.<ref>Matthias Boll: Am seidenen Faden. In: Fürther Nachrichten vom 22. April 2020, S. 25 (Druckausgabe)</ref> Rückwirkend ist der 22. April der Tag, an dem gleichzeitig die meisten COVID-19 Patienten im Stadtgebiet registriert wurden. Das Gesundheitsamt gab am 12. Juni an, dass am 22. April 200 Menschen gleichzeitig in Fürth als positiv getestet registriert waren. Zusätzlich waren an diesem Tag 134 Kontaktpersonen in Quarantäne, dass sei somit bisher der schwärzeste Tag in Fürth in Sachen Corona.<ref>lui/czi: Aktuell keine Fälle: Klinikum Fürth ist Covid-frei. In: Nordbayern.de vom 12. Juni 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10173503 online abrufbar]</ref> <ref>B. Heidingsfelder, J. Alles: Null Neuinfektionen. In: Fürther Nachrichten vom 17. Juli 2020, S. 21</ref>
   
   
* [[24. April]]: Viele Geschäfte in Fürth stehen wieder in den Startlöchern und bereiten sich auf die von der Regierung erlaubte Wiedereröffnung ihrer Geschäfte ab der kommenden Woche vor. Öffnen dürfen demzufolge alle Geschäfte mit einer Verkaufsfläche unter 800 m<sup>2</sup> - ausgenommen sind also hiervon z. B. Geschäfte wie die Textilgeschäfte C & A und Wöhrl, aber auch der das Geschäft TK Maxx in der Neuen Mitte, IKEA und der Elektromarkt Saturn müssen geschlossen bleiben - während Garten- und Baumärkte mit weit über 800 m<sup>2</sup> Verkaufsfläche öffnen dürfen. Wirtschaftsreferent Horst Müller gibt sein Unverständnis gegenüber der Presse bekannt und teilt die Meinung vieler Menschen in der Öffentlichkeit, dass er für die "Öffnungsdiskussionsorgien" wenig Sympathien hegt.<ref>Johannes Alles: In den Startlöchern. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref>
* [[24. April]]: Viele Geschäfte in Fürth stehen wieder in den Startlöchern und bereiten sich auf die von der Regierung erlaubte Wiedereröffnung ihrer Geschäfte ab der kommenden Woche vor. Öffnen dürfen demzufolge alle Geschäfte mit einer Verkaufsfläche unter 800 m<sup>2</sup> - ausgenommen sind also hiervon z. B. Geschäfte wie die Textilgeschäfte C & A und Wöhrl, aber auch der das Geschäft TK Maxx in der Neuen Mitte, IKEA und der Elektromarkt Saturn müssen geschlossen bleiben - während Garten- und Baumärkte mit weit über 800 m<sup>2</sup> Verkaufsfläche öffnen dürfen. Wirtschaftsreferent Horst Müller gibt sein Unverständnis gegenüber der Presse bekannt und teilt die Meinung vieler Menschen in der Öffentlichkeit, dass er für die "Öffnungsdiskussionsorgien" wenig Sympathien hegt.<ref>Johannes Alles: In den Startlöchern. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref>
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