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=== Eingemeindung === | === Eingemeindung === | ||
Anfang des 20. Jahrhunderts warf die nahe Stadt Fürth ein begehrliches Auge auf die wohlhabende Gemeinde im Westen. Nachdem sie [[1918]] [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]] eingemeindet hatte, führte sie auch Verhandlungen mit Burgfarrnbach. Fürth brauchte ein Erweiterungsgebiet nach Westen für Industrieansiedlungen und Wohnungsbau. Auch Planungen für einen neuen [[Main-Donau-Kanal]] im Burgfarrnbacher Bereich machten eine [[Eingemeindungen|Eingemeindung]] dringlich. Am [[3. Dezember]] [[1923]] fand sie dann statt.<ref>Burgfarrnbach: Adolf Schwammberger, Fürth von A bis Z, Eigenverlag, 1968, S. 81 ff.</ref> Dem Bezirk (Landkreis) zahlte Fürth 67.436 Goldmark, um ihn für das Ausscheiden Burgfarrnbachs zu entschädigen. Der Kanal wurde allerdings erst sehr viel später gebaut. | Anfang des 20. Jahrhunderts warf die nahe Stadt Fürth ein begehrliches Auge auf die wohlhabende Gemeinde im Westen. Nachdem sie [[1918]] [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]] eingemeindet hatte, führte sie auch Verhandlungen mit Burgfarrnbach. Fürth brauchte ein Erweiterungsgebiet nach Westen für Industrieansiedlungen und Wohnungsbau. Auch Planungen für einen neuen [[Main-Donau-Kanal]] im Burgfarrnbacher Bereich machten eine [[Eingemeindungen|Eingemeindung]] dringlich. Am [[3. Dezember]] [[1923]] fand sie dann statt.<ref>Burgfarrnbach: Adolf Schwammberger, Fürth von A bis Z, Eigenverlag, 1968, S. 81 ff.</ref> Dem Bezirk (Landkreis) zahlte Fürth 67.436 Goldmark, um ihn für das Ausscheiden Burgfarrnbachs zu entschädigen. Der Kanal wurde allerdings erst sehr viel später gebaut.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=134}}</ref> | ||
=== 2. Weltkrieg === | === 2. Weltkrieg === |