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::am [[23. September]] [[1872]] erkannte ''seine Majestät der König'' die Apothekerswitwe Sophie von Hertlein, geb. Will, als adelig an und verlieh ihr erblich das Adels-Bestätigungsdiplom <ref>Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, Teil 2, S. 2454 [https://books.google.de/books?id=fg5OAAAAYAAJ&pg=PA2453&dq=Hertlein+Apotheker+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwip0PGTma_sAhWlM-wKHTCbBiYQ6AEwBXoECAYQAg#v=onepage&q=Hertlein%20Apotheker%20F%C3%BCrth&f=false - online verfügbar]</ref> | ::am [[23. September]] [[1872]] erkannte ''seine Majestät der König'' die Apothekerswitwe Sophie von Hertlein, geb. Will, als adelig an und verlieh ihr erblich das Adels-Bestätigungsdiplom <ref>Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, Teil 2, S. 2454 [https://books.google.de/books?id=fg5OAAAAYAAJ&pg=PA2453&dq=Hertlein+Apotheker+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwip0PGTma_sAhWlM-wKHTCbBiYQ6AEwBXoECAYQAg#v=onepage&q=Hertlein%20Apotheker%20F%C3%BCrth&f=false - online verfügbar]</ref> | ||
* [[1901]] wurde an selber Stelle ein repräsentativer Neubau von dem Sohn Richard Hertlein errichtet. Die In Initialen "HR" auf dem Giebel an der Frontseite weisen darauf hin. </br> Zuvor stand ''"noch der alte Bau auf dem jetzigen Platze, nur kleiner"''. In der Mohrenapotheke damals, beim alten Sebastian Hertlein, traf sich täglich die Mehrzahl der Fürther Ärzte; das Apothekerstübchen wurde spöttisch "Ärztekammer" getauft.<ref>Dr. Emil Stark: "Aus den Lebenserinnerungen des ersten Fürther Stadtarztes Dr. Johann Emil Friedrich Stark", Fürther Heimatblätter 1968, 2/3, S. 25</ref> | * [[1901]] wurde an selber Stelle ein repräsentativer Neubau von dem Sohn Richard Hertlein errichtet. Die In Initialen "HR" auf dem Giebel an der Frontseite weisen darauf hin. </br> Zuvor stand ''"noch der alte Bau auf dem jetzigen Platze, nur kleiner"''. In der Mohrenapotheke damals, beim alten Sebastian Hertlein, traf sich täglich die Mehrzahl der Fürther Ärzte; das Apothekerstübchen wurde spöttisch "Ärztekammer" getauft.<ref>Dr. Emil Stark: "Aus den Lebenserinnerungen des ersten Fürther Stadtarztes Dr. Johann Emil Friedrich Stark", Fürther Heimatblätter 1968, 2/3, S. 25</ref> | ||
* 1910: Theodor Mizler | * 1910: Theodor Mizler <ref>siehe Stadtarchiv Fürth, AGr. 5 / 730, Gesuch des Apothekers Theodor Mizler um Erlaubnis zum Betriebe der Mohrenapotheke dahier; darin Protokoll vom [[11.Dezember]] [[1909]]:</br>''Herr Apotheker Richard Hertlein wohnhaft dahier Königsstraße No. 82 bringt vor: Laut des übergebenen Kaufvertrages vom 22. November 1909 habe ich mein Apothekenanwesen an Herrn Apotheker Theodor Mizler in Nürnberg verkauft. Ich verzichte hiermit auf die mir mit Regierungsbescheid vom 17./20. Februar 1899 erteilte Konzession zur Ausübung der auf Hs. No. 82 der Königsstraße in Fürth ruhenden realen Apothekengerechtsame für den Fall der Genehmigung des Gesuches des Herrn Apotheker Theodor Mizler.''</br> | ||
* 1938: Adolf Strehl | Im Bescheid Bescheid der k. Regierung von Mittelfranken, Kammer des Innern vom [[15. Januar]] [[1910]] wurde dem Apotheker Theodor Mizler in Fürth die nachgesuchte Konzession erteilt.</ref> | ||
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* 1938: Adolf Strehl <ref>siehe Stadtarchiv Fürth, AGr. 5 / 730, Gesuch des Apothekers Theodor Mizler um Erlaubnis zum Betriebe der Mohrenapotheke dahier; darin Protokoll vom [[26. April]] [[1938]], Staatsministerium des Innern: Die Bewilligung zum Betriebe der auf einem Realrecht beruhenden Mohrenapotheke in Fürth wird dem Apotheker Adolf Strehl in Fürth erteilt.</ref> | |||
* Hans-Georg Zirbs | * Hans-Georg Zirbs | ||
* 2004: Maria Gonzalez-Sanchez ist seitdem Inhaberin der Mohren-Apotheke | * 2004: Maria Gonzalez-Sanchez ist seitdem Inhaberin der Mohren-Apotheke |
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