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Obwohl dieses Flussbett gewöhnlich ziemlich trocken war, baute man eine Brücke darüber, um bei Hochwasser ausreichend Abflussquerschnitt zur Verfügung zu haben und somit einen erneuten Durchbruch zu vermeiden. Sie wurde die "äußere" oder "kleine" Brücke genannt und gehörte bis [[1792]] zur Domprobstei Bamberg, die auch hier Brückenzoll erhob. Im Jahr [[1823]] baute man erstmals eine steinerne Brücke<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, Seite 237 f.</ref> mit einer Breite von 7,7 m. | Obwohl dieses Flussbett gewöhnlich ziemlich trocken war, baute man eine Brücke darüber, um bei Hochwasser ausreichend Abflussquerschnitt zur Verfügung zu haben und somit einen erneuten Durchbruch zu vermeiden. Sie wurde die "äußere" oder "kleine" Brücke genannt und gehörte bis [[1792]] zur Domprobstei Bamberg, die auch hier Brückenzoll erhob. Im Jahr [[1823]] baute man erstmals eine steinerne Brücke<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, Seite 237 f.</ref> mit einer Breite von 7,7 m. | ||
[[Datei:Sauweiher IMG 2288.jpg|mini|right|Ehem. Sauweiherfläche, hier Baugrube Saturn (2007)]]Der Name "'''Sauweiherbrücke'''" taucht erstmals um [[1900]] auf, die Herkunft des Namens dürfte klar sein. Wegen des zunehmenden Verkehrs wurde sie [[1913]] durch eine neue Brücke ersetzt, die man schließlich [[1958]] aus dem gleichen Grund auch wieder abriss. Diese letzte Brücke hatte zwei Sandsteinbögen als Unterbau und ein Betongeländer, dessen rechteckige Öffnungen mit Eisenstäben verziert waren. | [[Datei:Sauweiher IMG 2288.jpg|mini|right|Ehem. Sauweiherfläche, hier Baugrube Saturn (2007)]]Der Name "'''Sauweiherbrücke'''" taucht erstmals um [[1900]] auf, die Herkunft des Namens dürfte klar sein. Wegen des zunehmenden Verkehrs wurde sie [[1913]] durch eine neue Brücke ersetzt, die man schließlich im Juni [[1958]] aus dem gleichen Grund auch wieder abriss. Diese letzte Brücke hatte zwei Sandsteinbögen als Unterbau und ein Betongeländer, dessen rechteckige Öffnungen mit Eisenstäben verziert waren. | ||
Anstatt eine weitere Brücke zu bauen, entschloss man sich, das ganze alte Flussbett zuzuschütten und die [[Würzburger Straße]] auf einem Damm zu führen. Mit dem Bau der [[Nordspange]] [[1966]] wurde auch der letzte Rest des trockenen Flussbettes zugeschüttet. | Anstatt eine weitere Brücke zu bauen, entschloss man sich, das ganze alte Flussbett zuzuschütten und die [[Würzburger Straße]] auf einem Damm zu führen. Mit dem Bau der [[Nordspange]] [[1966]] wurde auch der letzte Rest des trockenen Flussbettes zugeschüttet. |