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Dr. '''Ludwig Wagner''', auch ''Wagner-Speyer'' genannt, (geb. [[24. Januar]] [[1882]] in [[wikipedia:Germersheim|Germersheim]], gest. [[4. März]] [[1939]] in Mainz) war von 1918 bis 1920 Stadtbaurat in Fürth.
 
Dr. '''Ludwig Wagner''', auch ''Wagner-Speyer'' genannt, (geb. [[24. Januar]] [[1882]] in [[wikipedia:Germersheim|Germersheim]], gest. [[4. März]] [[1939]] in Mainz) war von 1918 bis 1920 Stadtbaurat in Fürth.
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== Leben ==
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Ludwig Wagner wurde am 24. Januar 1882 in Germersheim geboren, nachdem sein Vater Johann „Ludwig“ Peter Wagner (1846–1931) dort 1877 Assessor am Bezirksamt wurde und im gleichen Jahr Katharina Johanna Glaser (1851–1935), Tochter des Konsistorialdirektors Johann Ludwig Glaser zu Speyer heiratete.<ref>Heiratsurkunde Nr. 87 des Standesamtes Speyer vom 20. Okt. 1877</ref>
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Er studierte von 1900 bis 1905 an der königlich bayerischen Technischen Hochschule in München bei namhaften Hochschullehrern wie [[wikipedia:Friedrich von Thiersch|Friedrich von Thiersch]] Architektur.<ref>“Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München im Winter-Semester 1900–1901.“ München 1900, S. 78 - [https://mediatum.ub.tum.de/doc/1445340/1445340.pdf Digitalisat der Universitätsbibliothek TU München]</ref><ref>“Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München im Sommer-Semester 1905.“ München 1905, S. 94 - [https://mediatum.ub.tum.de/doc/1447112/1447112.pdf Digitalisat der Universitätsbibliothek TU München]</ref> Dort schloss er sich der Studentenverbindung [[wikipedia:Corps Rheno-Palatia München|Rheno-Palatia]] an, die ursprünglich von aus der bayerischen Rheinpfalz stammenden Studenten in Nürnberg begründet worden war.
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Wagner war bis 1914 Assessor im Bauamt der Stadt Hof<ref>Protokolle des Stadtmagistrats Hof (Vollsitzung) 1910–1918 – Chronologisches Verzeichnis, Beständeverzeichnis Stadtarchiv Hof</ref>, dann wurde er Bauinspektor in Chemnitz. Anschließend kam er nach Fürth, am [[28. März]] [[1918]] erfolgte seine Wahl bzw. der Einstellungsbeschluss als Stadtbaurat. Der Dienstvertrag sollte für 12 Jahre gelten, aber bereits zum [[15. Januar]] [[1920]] ging er nach Nürnberg. Dort war er als technischer Stadtrat, Leiter des Hochbaureferates, gewählt worden. Wagner eröffneten sich bessere berufliche und künstlerische Perspektiven. Auch ging er davon aus, dass Fürth von Nürnberg eingemeindet werden würde.<ref>Recherche Peter Frank</ref>
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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